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Rückhalt schwindet für Maradona-Mission

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Rückhalt schwindet für Maradona-Mission

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    Rückhalt schwindet für Maradona-Mission
    Rückhalt schwindet für Maradona-Mission Foto: DPA

    Zwei Spiele - alles oder nichts. Allen voran Lionel Messi soll es am 10. Oktober in Buenos Aires gegen Gruppen-Schlusslicht Peru und am 14. Oktober bei Angstgegner und Verfolger Uruguay richten. Der Superstar vom FC Barcelona führt das 18-köpfige Aufgebot an, in dem Bayerns Martin Demichelis nach seinen Bänderriss fehlt, und mit dem die Argentinier die Qualifikation für die Endrunde der Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in Südafrika schaffen wollen.

    Und Maradona hatte einige Überraschungen parat. Erstmals unter seiner Ägide berief er Routinier Pablo Aimar ins Aufgebot. Der Mittelfeldmann von Benfica Lissabon trug zuletzt vor rund zwei Jahren das Trikot des zweimaligen Titelträgers. Drei weitere Profis feiern ihre Premiere-Einladung unter

    Das Ticket nach Südafrika sollen aber seine Legionäre lösen. Vor den abschließenden Gruppenspielen belegt die "Albiceleste" nur den Relegationsrang fünf. Nur einen Zähler dahinter lauert Uruguay aber auf einen Ausrutscher der Argentinier, die 2010 eigentlich den Angriff auf ihren dritten WM-Titel starten wollen. Stattdessen droht das Scheitern auf dem Weg nach Südafrika. Entsprechend votierten in einer Umfrage, die in argentinischen Medien am Freitag veröffentlicht wurde, 67 Prozent für einen vorzeitigen Rückzug von Maradona.

    Der einstige Nationalheld und Fußball-Liebling, dem in einer aktiven Zeit zahllose Eskapaden irgendwie immer wieder verziehen wurden, verspielt seinen Kredit. Zumal er sich jüngst mit seinem eigenwilligen Wellness-Trip nach Italien weiteren Unmut zugezogen hatte. Nur 22 Prozent der Befragten sprachen sich für eine Fortsetzung der Maradona-Mission aus. Doch "Diegito" will sich von niemandem beirren lassen. "Mir schreibt niemand etwas vor", hatte er nach seiner Rückkehr aus

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