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Pokal: Drei Erstliga-Duelle - Lahm bedankt sich

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Pokal: Drei Erstliga-Duelle - Lahm bedankt sich

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    Pokal: Drei Erstliga-Duelle - Lahm bedankt sich
    Pokal: Drei Erstliga-Duelle - Lahm bedankt sich Foto: DPA

    "Ich bin sehr zufrieden. Dankeschön", sagte der Nationalspieler nach der Ziehung der Lose für die Partien am 22. und 23. September. Auch Cup-Verteidiger Werder Bremen empfängt im Nordderby gegen den FC St. Pauli einen klassentieferen Gegner.

    Drei reizvolle Bundesliga-Duelle zog die Nationalspielerin im Beisein von Bayern-Präsident Franz Beckenbauer aus dem Lostopf: Der VfL Bochum erwartet zum Revier-Derby den FC Schalke 04, der 1. FC Köln bekommt es mit Meister VfL Wolfsburg zu tun, und Aufsteiger 1. FC Nürnberg spielt gegen 1899 Hoffenheim. Drittligist VfL Osnabrück trifft in einem Nordderby auf den Hamburger SV. Pokal-Schreck VfB Lübeck, in der ersten Runde Bezwinger des FSV Mainz 05, spielt gegen den VfB Stuttgart. Der andere noch im Wettbewerb befindliche Viertligist Eintracht Trier mit Trainer Mario Basler erwartet Bundesliga-Absteiger Arminia Bielefeld.

    "Manchmal gehen Wünsche eben doch in Erfüllung. Auf so eine Ansetzung im heimischen Stadion mussten wir und unsere Fans lange warten", sagte Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs. "Schön für die Fans und für uns, dass wir uns als Pokalsieger jetzt auch mal zu Hause zeigen dürfen", sagte Nationalspieler Clemens Fritz zum ersten Bremer Pokal-Heimspiel nach zwei Jahren.

    Nord-Rivale Wolfsburg dagegen muss nach Köln reisen. "Auf dem Papier hätten wir uns sicher eine angenehmeres Los gewünscht, aber was heißt das schon?

    Deutlich mehr Begeisterung löste das Straßenbahn-Derby gegen Schalke beim VfL Bochum aus. "Das wird ein geiles Ding", meinte Trainer Marcel Koller. Vorstandsmitglied Thomas Ernst dachte an Fans und Finanzen: "Es freut mich vor allem für die Fans. Wir werden eine volle Hütte haben und richtig Pokalstimmung aufkommen lassen."

    Nach dem mühsamen Erstrunden-Sieg bei Fortuna Düsseldorf ist der HSV auch vor Osnabrück gewarnt. "Ein leichter Gang wird es sicher nicht", glaubt Trainer Bruno Labbadia. "Klar ist, dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden wollen." Ex-Nationalspieler Basler wollte zwar nicht so weit gehen, seine Trierer als Favoriten gegen Bielefeld auszurufen, doch der einstige Lautsprecher der Liga verkündete selbstbewusst: "Das ist absolut okay. Natürlich hätten wir uns alle den FC Bayern München gewünscht. Aber

    Ein Wiedersehen mit seinem langjährigen Club Hertha BSC gibt es für Torhüter Gabor Kiraly vom Zweitligisten 1860 München. "Ich freue mich sehr über dieses Los, weil ich noch nie in meiner Karriere gegen Hertha gespielt habe", betonte der Neuzugang.

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