Zwischen Schalke und Bayern gärt es weiter.
In Schalke sieht man das ganz anders. "Am Ende des Gesprächs ist Karl Hopfner aufgestanden und hat uns die Hand gereicht, um den Wechsel zu besiegeln. Doch da hat unser Manager Horst Heldt gesagt: 'Nein, das können wir jetzt noch nicht machen'", sagte
Joachim Löw ist alles andere als glücklich über diese Entwicklung. Der Bundestrainer würde eine zeitnahe Entscheidung im Pokerspiel um Manuel Neuer begrüßen. "Ich bin sicher, dass sich
Probleme wegen des Hickhacks um seine Zukunft befürchtet Löw für den umworbenen Neuer nicht: "Sicher möchte man, dass es jetzt irgendwann entschieden wird. Aber Manuel Neuer lässt sich jetzt nicht aus der Ruhe bringen oder davon in seiner Leistung beeinträchtigen."
Nicht nur der Bundestrainer, für den noch kurz nach dem Schalker Pokalgewinn der Neuer-Wechsel nach München festgestanden hatten, tappt weiter im Dunkeln: "Wo Manuel in der kommenden Saison spielt, liegt jetzt in der Hand der Vereine." Neuer habe ihm aber versichert, dass er sich trotz des Transfertheaters "auf die Länderspiele freut und keine Probleme mit der Konzentration" habe. (dpa)