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Nationalspieler: Deutsche Fußballer besuchen Robert Enkes Grab

Nationalspieler

Deutsche Fußballer besuchen Robert Enkes Grab

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    Im November 2009 hatte sich nationaltorwart Robert Enke das Leben genommen. Archivbild
    Im November 2009 hatte sich nationaltorwart Robert Enke das Leben genommen. Archivbild Foto: dpa

    Fast drei Jahre ist es her, dass sich der einstige Fußball-Nationaltorwart Robert Enke das Leben genommen hat. Oliver Bierhoff und die Nationalspieler Miroslav Klose, Per Mertesacker und Lukas Podolski haben am Donnerstag das Grab Robert Enkes besucht. Zudem informierte sich das Quartett in den Büroräumen der nach Enke benannten Stiftung in Barsinghausen über deren Arbeit.

    "Der Besuch der Stiftung ist auch ein Zeichen dafür, dass wir genauso wie viele Fans Robert nicht vergessen haben. Es ist sehr gut, sich vor Ort über die wichtige Arbeit, die hier geleistet wird, zu informieren", sagte Bierhoff, der auch dem Kuratorium der Stiftung angehört.

    Erinnerung an Robert Enke

    "Die Erinnerung an Robert wird an diesen Tagen in Hannover wieder ganz präsent", sagte DFB-Teammanager Bierhoff. Die 2010 vom

    "Ich finde, hier wird etwas sehr Positives geleistet", sagte Per Mertesacker, der von 2004 bis 2006 bei Hannover 96 und später bei der Nationalmannschaft Teamkollege von Enke war. "Die Stiftung leistet einen wichtigen Beitrag, gerade auch dazu, wie die Öffentlichkeit mit der Krankheit Depression umgeht. Zudem wird Betroffenen ganz konkret geholfen. Die Robert-Enke-Stiftung ist eine wichtige Instanz", sagte der Profi des FC Arsenal.

    WM-Qualifikation: Toni Kroos fällt aus

    Bundestrainer Joachim Löw muss zum Start in die WM-Qualifikation auf Toni Kroos verzichten. Der Mittelfeldspieler von Bayern München laboriert weiter an einer Beckenprellung und kann in der Partie der Fußball-Nationalmannschaft gegen die Färöer am Freitag (20.45 Uhr) in Hannover nicht zum Einsatz kommen. "Er wird am Samstag wieder mit der Mannschaft trainieren", sagte Co-Trainer Hansi Flick am Donnerstag in Barsinghausen.

    Der Löw-Assistent kündigte zudem an, dass Sami Khedira, Thomas Müller, Mesut Özil und Marco Reus zum Einsatz kommen werden. Den fünften Mittelfeldspieler nannte er noch nicht. Einzige Spitze ist Miroslav Klose.

    Wie von Löw am Vortag angekündigt wird Philipp Lahm wieder auf rechts verteidigen, Marcel Schmelzer rückt auf die Position des linken Verteidigers. Offen ließ Flick noch, wer vor Torwart Manuel Neuer die Innenverteidigung bilden wird. Positiv äußerte er sich über die Entwicklung von Per Mertesacker. Der Defensivmann vom FC Arsenal hatte seinen Stammplatz zuletzt an Mats Hummels und Holger Badstuber verloren. dpa/AZ

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