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Messi-Show verzückt Europa - ManU unter Schock

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Messi-Show verzückt Europa - ManU unter Schock

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    Messi-Show verzückt Europa - ManU unter Schock
    Messi-Show verzückt Europa - ManU unter Schock Foto: DPA

    Bei der 5:1-Gala gegen Panathinaikos Athen lieferte der magische Lionel Messi eine Zaubershow ab und wurde danach mit Lob überschüttet. "Er ist der beste Spieler der Welt. Und das mit einem Abstand, der nicht einzuholen ist", meinte Barca-Trainer Josep Guardiola über den Weltfußballer des Jahres.

    Mit zwei Toren und zwei Vorlagen war Messi der überragende Mann im Star-Ensemble der Katalanen, die Panathinaikos nach allen Regeln der Kunst vorführten. "Mutter Gottes Maria! Kommt dieses Team von diesem Planeten? Gott hat die Mannschaft - die aus der fernen Zukunft des Jahres 2100 zu stammen scheint - gestoppt, noch mehr Tore zu schießen", schrieb die griechische Zeitung "Goalnews".

    Ausgerechnet Messi bewahrte die Gäste vor ihrer höchsten Champions-League-Pleite, als er mit einem an ihm verwirkten Foulelfmeter an Athens Schlussmann Alexandros Tzorvas scheiterte. "Er hat die Seele eines Amateur-Kickers und ist daher auch nach einem verschossenen Elfmeter traurig", sagte Guardiola. Ansonsten hatte der Coach des spanischen Meisters nichts zu meckern: "Unsere Leistung war exzellent. So gut zu spielen ist sehr schwierig."

    Davon kann Inter Mailands neuer Coach Rafael Benitez ein Lied singen. Beim 2:2 in Enschede bewahrte Samuel Eto'o den Favoriten vor einem Fehlstart. "Wir stehen noch am Anfang. Man sieht schon Verbesserungen, aber wir müssen alle noch ein bisschen mehr tun", sagte Benitez. "Inter - wo bist du?", fragte die "La Gazzetta dello Sport" nach dem schwachen Auftritt besorgt.

    Die Inter-Führung durch Wesley Sneijder (13.) konterten die Holländer bei ihrer Premiere in der europäischen "Königsklasse" unbeeindruckt. Theo Janssen (20.) und ein Eigentor von Diego Milito (30.) ließen sogar Siegträume reifen, die Eto'o (41.) zunichtemachte. "Wenn man solch einen Start gegen den europäischen Champion hinlegt, kann das nur positiv sein. Aber es wäre noch mehr drin gewesen", bilanzierte Enschedes Coach Michel Preud'homme. "Twente eröffnete auf großartige Art und Weise ein neues Kapitel in der Vereinsgeschichte", schrieb "De Telegraaf".

    Die Nullnummer bei der "Battle of Britain" zwischen Manchester United und den Glasgow Rangers wurde durch die schwere Verletzung des Ecuadorianers Valencia überschattet. Der Mittelfeldspieler des englischen Vizemeisters zog sich bei einem Zweikampf mit Kirk Broadfoot einen Schien- und Wadenbeinbruch zu. Die umstehenden Spieler reagierten geschockt und schlugen vor Entsetzen die Hände über dem Kopf zusammen. "Es ist ziemlich schlimm, er wird uns wohl bis zum Saisonende fehlen. Für ihn ist das ein harter Schicksalsschlag", sagte ManU-Coach Sir Alex Ferguson.

    Broadfoot stand auch nach der Partie ganz unter dem Eindruck der Szene, die sich in der 62. Minute ereignete. "Ich bin reingerutscht und als ich geguckt habe, stand sein Knochen heraus. Ich habe so etwas nie zuvor aus nächster Nähe gesehen. Das war wirklich nicht schön. Ich hoffe, er kommt bald wieder auf die Beine", sagte der Rangers-Verteidiger.

    Einen Start nach Maß erwischte der FC Valencia beim 4:0 in Bursaspor. Auch Benfica Lissabon, Gruppengegner des FC Schalke 04, hielt sich mit einem 2:0 gegen Hapoel Tel Aviv schadlos. Für den russischen Meister Rubin Kasan um die ehemaligen Bundesligaprofis Carlos Eduardo (Hoffenheim) und Obafemi Martins (Wolfsburg) gab es dagegen beim 0:1 in Kopenhagen ein böses Erwachen.

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