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Maradona: "Ein Traum für mich"

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Maradona: "Ein Traum für mich"

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    Maradona: «Ein Traum für mich»
    Maradona: «Ein Traum für mich» Foto: DPA

    Er stehe nachts mit neuen Ideen aus dem Bett auf, um Spielzüge, Strategien, Frei- und Eckstoß-Varianten aufzuschreiben. Er wolle seine Spieler mindestens 20 Tage vor WM-Start bei sich im Trainingslager haben. "Dann werden wir große Chancen haben, die WM zu gewinnen", sagte er. Die Argentinier hätten bessere Ballkontrolle "als etwa Deutschland oder Italien". Nur Brasilien und vielleicht Spanien könnten da mithalten. Das müsse man mit einer offensiven Verteidigung ausnutzen.

    Ungeachtet der vielen Anfangsschwierigkeiten in seinen bisher neun Monaten als Nationaltrainer ("ein Traum für mich") sei er von der Qualifikation der Argentinier für die WM "völlig überzeugt", beteuert Maradona. Vier Spieltage vor Ende des südamerikanischen Turniers belegen die "Gauchos" zur Zeit nur Platz vier, der das letzte Direktticket für die WM bedeutet. Mit

    Maradona sagte der FIFA-Webseite außerdem, er träume von einem Treffen mit Südafrikas Ex-Präsident Nelson Mandela und betrachte den kubanischen Revolutionsführer Fidel Castro als wichtigste und charismatischste Persönlichkeit der Gegenwart. Mit Castro habe er sich "locker sechs oder sieben Stunden" über Politik und Elfmeterschießen unterhalten. Auch habe er gegen Castro einen Elfmeter verwandelt - in einem mit Stühlen simulierten Tor. Über seine privaten Probleme (unter anderem Drogenabhängigkeit und Übergewicht) versicherte Maradona: "Das Schlimmste ist vorbei ... ist vorbei". Er sei tief gestürzt und "am Meeresboden angelangt", aber seine Töchter hätten ihn gerettet. Heute könne er jeden Tag aufstehen, und das sei schon ein Erfolg. "Früher war ich drei Tage ununterbrochen wach, oder habe drei Tage lang geschlafen".

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