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ManU wieder vor Chelsea im Titelkampf-Thriller

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ManU wieder vor Chelsea im Titelkampf-Thriller

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    ManU wieder vor Chelsea im Titelkampf-Thriller
    ManU wieder vor Chelsea im Titelkampf-Thriller Foto: DPA

    Die "Red Devils" schlugen den FC Fulham mit 3:0 und verteidigten nach dem 30. Spieltag der Premier League mit 66 Punkten ihren Zwei-Zähler-Vorsprung vor Ballacks "Blues", die mühelos 4:1 gegen West Ham United siegten. Punktgleicher Dritter ist der FC Arsenal (ebenfalls 64) nach seinem 2:1-Last-Minute-Erfolg gegen Hull City. Chelsea hat allerdings ein Spiel weniger absolviert als ManU und die "Gunners".

    Matchwinner für Manchester United war einmal mehr Englands Stürmerstar Wayne Rooney, der im Stadion Old Trafford zweimal zuschlug (46./84. Minute) und damit seine Torausbeute in der laufenden Saison auf 32 Treffer schraubte - 16 davon in den vergangenen elf Partien. Dem früheren Leverkusener Dimitar Berbatow gelang kurz vor Schluss noch der 3:0-Endstand (89.). Nach dem überzeugenden Einzug ins Champions League-Viertelfinale durch das 4:0 gegen den AC Mailand hakte Manchesters Trainer Alex Ferguson die Pflichtübung gegen Fulham als "sehr ordentlich" ab.

    "Die Mannschaft steigert sich, aber es ist noch ein weiter Weg zum Titel", meinte unterdessen Chelsea-Trainer Carlo Ancelotti und richtete den Fokus sofort auf das Achtelfinal-Rückspiel in der Champions-League. Ballack und Co. müssen gegen Inter Mailand und Ancelottis Vor-Vor-Vor-Vorgänger Jose Mourinho das 1:2 aus dem Hinspiel drehen. "Wir stehen in einer sehr frühen Phase dieses Wettbewerbs gewaltig unter Druck. Das spürt man schon sehr deutlich", sagte Ballack in einem Interview der Zeitschrift "Focus", "es ist allerdings eine Anspannung, die ich als positiv empfinde."

    In der Liga ließ Chelsea mit einem soliden Ballack und einem glänzend aufgelegten Florent Malouda, der zwei Tore vorbereitete und das dritte schoss, gegen West Ham United nichts anbrennen. Alex (16.), Didier Drogba (55./90.), der seine Bilanz mit dem "Doppelpack" auf 27 Tore schraubte, und Malouda (77.) trafen für die "Blues", während Scott Parker für die von Ex-Chelsea-Star Gianfranco Zola trainierten "Hammers" den zwischenzeitlichen Ausgleich markierte.

    "Das aufregendste Titelrennen seit Jahren", jubelte das Boulevardblatt "News of the World" über den engen Dreikampf acht Spieltage vor Saisonende. "Das könnte noch Arsenals Saison werden", munkelte das Sonntagsblatt "The Observer", nachdem die "Gunners" einmal mehr erst in der Nachspielzeit durch Nicklas Bendtner (90.+3 Minute) den knappen Sieg erkämpft hatten.

    Bei Arsenal kannte der Jubel nach dem glücklichen Sieg über Hull keine Grenzen. Andrej Arschawin gelang die Führung (14.), die Jimmy Bullard per Foulelfmeter aber prompt ausglich (29.). Obwohl

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