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Lob für EM 2012 - Torrichterweiter im Test

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Lob für EM 2012 - Torrichterweiter im Test

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    Lob für EM 2012 - Torrichterweiter im Test
    Lob für EM 2012 - Torrichterweiter im Test Foto: DPA

    Nach teils harscher Kritik und monatelangen Turbulenzen scheinen auch die Organisatoren der EM 2012 in Polen und der Ukraine endgültig ruhigeren Zeiten entgegenzugehen. "Wir liegen genau im Plan. Wir sind alle fest davon überzeugt, dass es eine fantastische EURO werden wird, wir alle arbeiten sehr hart dafür", erklärte der UEFA-Generalsekretär Gianni Infantino nach dem Treffen des Exekutivkomitees in Valletta auf der Mittelmeerinsel Malta. Am 7. Februar werden in der polnischen Hauptstadt Warschau die Qualifikationsgruppen ausgelost. "Die Vorbereitungen für die EURO 2012 laufen gut", sagte Infantino.

    Wo das Kontinental-Turnier vier Jahre später stattfinden wird, gibt die UEFA am 28. Mai in Genf bekannt. "Es gibt im Moment drei Bewerber - die Türkei, Italien und Frankreich", sagte Infantino. Ob mit Torrichter oder ohne - fest steht schon heute, dass an der EM 2016 erstmals 24 Teams teilnehmen werden - und nicht wie derzeit 16.

    Zum Thema Torrichter seien die ersten Rückmeldungen der Beteiligten - Spieler und Trainer - weitgehend positiv gewesen. "Das System mit fünf Unparteiischen dient vor allem als Abschreckung und wir hoffen, dass dieses Experiment Früchte tragen wird", erklärte UEFA-Generalsekretär.

    In den 144 Gruppenspielen des UEFA-Cup-Nachfolgers Europa League waren zusätzlich zum Schiedsrichter und den beiden Assistenten an der Linie zwei weitere Assistenten hinter den Torauslinien zum Einsatz gekommen. Diese sollen bei schwierigen Entscheidungen in den Strafräumen dem Hauptreferee Hinweise geben. Ob die zusätzlichen Unparteiischen tatsächlich eingeführt werden, entscheidet das für Regelfragen zuständige International Football Association Board.

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