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Interview: Außenseiter hofft auf Pokalüberraschung

Interview

Außenseiter hofft auf Pokalüberraschung

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    Sarah Romert steht mit den Frauen des FC Bayern im Pokal-Endspiel.
    Sarah Romert steht mit den Frauen des FC Bayern im Pokal-Endspiel. Foto: Olaf Schulze

    Sarah Romert (17) aus Buxheim bei Memmingen spielt seit dieser Saison beim Fußball-Bundesligisten FC Bayern München.

    Am Samstag steigt in der Kölner Fußball-Arena das Pokalfinale der Frauen zwischen dem FC Bayern München und dem 1. FFC Frankfurt (16 Uhr/live im ZDF). Was glauben Sie, wird Sie Ihr Trainer Thomas Wörle aufstellen?

    Romert: Das weiß ich nicht, denn der Kader steht noch nicht fest. Aber ich bin natürlich in Köln dabei und wäre wahrscheinlich schon enttäuscht, wenn ich nicht spiele. Wir freuen uns alle riesig auf das Spiel und waren in der Vorbereitung schon besonders angespannt und konzentriert.

    Wird dieses Spiel für Sie zu einem persönlichen Karriere-Höhepunkt?

    Romert: Ja sicher, denn soweit ich weiß, sind schon 15 000 Karten verkauft. Da kommen bestimmt auch noch ein paar hinzu. So etwas habe ich noch nicht erlebt.

    Zumal Sie ja erst 2011 vom FC Memmingen zum Bundesligisten FC Bayern gewechselt sind. Wie haben Sie sich eingewöhnt?

    Romert: Anfangs war es eine Riesenumstellung, gerade im Bereich Athletik. Aber ich denke, ich habe mich gerade da recht gut entwickelt. In der Mannschaft bin ich gleich super aufgenommen worden.

    Wie sehen Sie Ihre erste Saison im Team des FC Bayern, das in der Vorrunde noch Tabellenvorletzter war und jetzt auf Platz sechs und im Pokalfinale steht?

    Romert: Das war am Anfang der Saison wirklich nicht zu erwarten. Aber seit der Rückrunde läuft es richtig gut und auch im Pokal sind wir immer weitergekommen. Allerdings konnte ich im Viertelfinale wegen eines Außenbandrisses nicht spielen und im Halbfinale nicht wegen Pfeifferschen Drüsenfiebers.

    Wie geht es Ihnen gesundheitlich jetzt vor dem Finale?

    Romert: Alles gut!

    Wie lautet Ihr Tipp gegen Frankfurt?

    Romert: Eigentlich sind wir ja klarer Außenseiter, aber ich hoffe, dass wir es schaffen und einen knappen 2:1-Sieg holen. (klan)

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