Er starb am 16. August im Alter von 74 Jahren im Kreise seiner Familie, wie sein ehemaliger Club Hamburger SV mitteilte.
Auch der 1. FC Nürnberg würdigte seinen ehemaligen Meister-Spieler. Zuerst hatte "mopo.de" über Volkerts Tod berichtet. Mit dem 1. FC Nürnberg war Volkert 1968 deutscher Meister geworden. Seine erfolgreichste Zeit als Spieler erlebte der Linksaußen von 1971 bis 1978 aber beim Hamburger SV. Mit dem Verein holte er 1977 den Europapokal der Pokalsieger und erzielte beim 2:0-Finalerfolg gegen den RSC Anderlecht den Führungstreffer. Ein Jahr zuvor hatte er den DFB-Pokal mit den Hanseaten gewonnen. Zudem spielte er in seiner Karriere für den FC Zürich und den VfB Stuttgart.
Insgesamt absolvierte Volkert 410 Bundesliga-Spiele und erzielte 125 Tore. Er galt als einer der besten Elfmeterschützen der Liga. Für die Nationalmannschaft spielte er zwischen 1968 und 1977 zwölf Mal. Nach dem Ende seiner Profi-Laufbahn 1981 arbeitete er unter anderem beim FC St. Pauli, dem HSV, dem VfB Lübeck und dem 1. FC Nürnberg als Manager.
Nach seiner Beurlaubung als Manager in Nürnberg 1998 konzentrierte er sich auf seine Sportagentur in seiner fränkischen Geburtsstadt Ansbach. 2019 erhielt Volkert den Bayerischen Verdienstorden. Im Juni 2017 hatte er einen Herzinfarkt erlitten.
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