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Fußballer gibt Kostrobe seiner Eitelkeit: Ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Cristiano Ronaldo...

Fußballer gibt Kostrobe seiner Eitelkeit

Ich bin so schön, ich bin so toll, ich bin der Cristiano Ronaldo...

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    Reals Cristiano Ronaldo (r) behauptet den Ballbesitz vor dem Zageber Ivan Tomecak. dpa
    Reals Cristiano Ronaldo (r) behauptet den Ballbesitz vor dem Zageber Ivan Tomecak. dpa

    "Ich glaube, dass die mich auspfeifen, weil ich hübsch, reich und ein großer Spieler bin. Sie beneiden mich", wurde der Portugiese nach dem 1:0-Sieg Reals bei Dinamo Zagreb in spanischen Zeitungen zitiert. Pfiffe und ständige "Messi, Messi"-Rufe hatte der ehemalige Weltfußballer über sich ergehen lassen müssen. Trotz zahlreicher Chancen reichte es nur zum Tor des Argentiniers Angel di Maria (53.). Auch der deutsche Nationalspieler Mesut Özil vergab eine Riesen-Möglichkeit (29.) und spielte ansonsten schwach. "Özil war während des ganzen Spiels nicht auf seinem Niveau", urteilte "El Mundo".

    Teil zwei des Auftakts zur Champions League bot wenig Tore, aber reichlich Unterhaltung und Gesprächsstoff. Nach Inter Mailands 0:1 gegen den türkischen Club Trabzonspor wurde bereits die tiefe Krise der erfolgsverwöhnten Nord-Italiener ausgerufen. Trainer Gian Piero Gasperini muss nach dem zweiten Pflichtspielniederlage im zweiten Spiel um seinen Job bangen. "Gasperini wackelt. Inter ohne Richtung. Der schlechteste Saisonstart seit 90 Jahren", schimpfte die "Gazzetta". Bereits in der Liga hatte es zum Auftakt ein 3:4 gegen Palermo gegeben. Zu viel der Demütigung für den Champions-League-Sieger von 2010. "Ich weiß sehr wohl, dass die Zeit des Vertrauens nicht unbegrenzt ist", sagte Inter-Trainer Gasperini nach dem neuerlichen Rückschlag in der Türkei.

    Am Samstag gegen den AS Rom dürfte der Trainer ungeachtet der Medien-Spekulationen über die Nachfolge-Kandidaten Delio Rossi oder Claudio Ranieri noch auf der Mailänder Bank sitzen. "Erwartet keine sensationellen Entscheidungen von mir", sagte Inter-Präsident Massimo Moratti den italienischen Journalisten.

    Stattdessen lieben die Italiener jetzt erstmal den SSC Neapel. "Grande Napoli", jubelte die "Gazzetta dello Sport" aus Mailand nach dem 1:1 des einstigen Maradona-Clubs bei der Startruppe von Manchester City. Für den "Corriere dello Sport" war der leidenschaftliche Auftritt Napolis schlicht "gigantisch". Und die Süditaliener verpassten nur knapp den möglichen Sieg gegen die Mannschaft von Roberto Mancini. Nach Edinson Cavanis Führung (69. Minute) rettete der Serbe Aleksandar Colarov die "Citizens" um den ehemaligen Bundesliga-Profi Edin Dzeko. dpa

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