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Fußballer des Jahres: Dortmund sammelt weiter fleißig Titel

Fußballer des Jahres

Dortmund sammelt weiter fleißig Titel

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    Jürgen Klopp wurde zum Trainer des Jahres gewählt.
    Jürgen Klopp wurde zum Trainer des Jahres gewählt. Foto: Angelika Warmuth dpa

    Bundesliga: Höhepunkte seit 2000

    18. Dezember 2000: In Frankfurt am Main wird der Ligaverband gegründet, dem alle Vereine der beiden höchsten Spielklassen angehören. Ab Mai 2001 übernimmt die Deutsche Fußball Liga (DFL) als hundertprozentige Tochter Spielbetrieb, Lizenzierung und Vermarktung.

    6. April 2001: Premiere in der Bundesliga: Im Spiel gegen den VfL Wolfsburg laufen für den FC Energie Cottbus ausschließlich ausländische Fußballer auf.

    19. Mai 2001: An einem dramatischen letzten Spieltag ist Schalke nach einem 5:3-Erfolg gegen die SpVgg Unterhaching scheinbar deutscher Meister. Fans, Spieler und Trainer jubeln bereits auf dem Feld - doch in der Nachspielzeit der noch laufenden Partie zwischen dem HSV und Bayern München jagt Patrik Andersson den Ball zum 1:1 ins HSV-Tor. Er sichert mit seinem einzigen Saisontor seinem Team einen Punkt Vorsprung und die Meisterschale.

    10. November 2009: Hannover-96-Keeper Robert Enke nimmt sich im Alter von 32 Jahren das Leben. An der Trauerfeier für den achtmaligen Nationaltorhüter nehmen fünf Tage später 40 000 Menschen teil.

    5. Mai 2012: Mit Saisonabschluss auf dem 15. Tabellenplatz bleibt der Hamburger SV erstklassig. Er ist der einzige Verein, der bis heute alle Spielzeiten in der Bundesliga mitgekickt hat. (dpa)

    Nationalspieler Marco Reus ist Fußballer des Jahres 2011/12. Der vor Saisonbeginn von Borussia Mönchengladbach zu Borussia Dortmund gewechselte Spielmacher erhielt bei der vom Fachmagazin Kicker unter Sportjournalisten veranstalteten Wahl mit Abstand die meisten Stimmen. Der 23 Jahre alte Reus löst Vorjahressieger Manuel Neuer vom FC Bayern München ab. Platz zwei ging an Reus' künftigen Dortmunder Teamkollegen Mats Hummels. Auch die weiteren Ränge belegen in Robert Lewandowski und Shinji Kagawa Double-Gewinner der vergangenen Saison.

    Zum zweiten Mal in Serie erhält Jürgen Klopp die Auszeichnung als Trainer des Jahres, auf den Dortmunder Meistertrainer entfielen mehr als die Hälfte der insgesamt 855 Stimmen. Zweiter wurde Lucien Favre (Borussia Mönchengladbach) vor Freiburgs Christian Streich. Auf Platz vier landete Jos Luhukay, der mit dem FC Augsburg den Klassenerhalt in der Ersten Bundesliga geschafft hat.

    Zur besten Fußballerin des Jahres wurde Celia Okoyino da Mbabi vom SC Bad Neuenahr gekürt.

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