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Fußball-EM: Fehlstart für die Schweiz - Portugal souverän gegen die Türkei

Fußball-EM

Fehlstart für die Schweiz - Portugal souverän gegen die Türkei

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    Der Schweizer Kapitän Alexander Frei in Tränen aufgelöst nach seiner bitteren Verletzung im ersten EM-Spiel.
    Der Schweizer Kapitän Alexander Frei in Tränen aufgelöst nach seiner bitteren Verletzung im ersten EM-Spiel.

    Basel/Genf (dpa) - Die Schweizer Nationalmannschaft hat bei der Fußball-Europameisterschaft im eigenen Land einen Fehlstart hingelegt.

    Die Eidgenossen, die kurz vor der Pause ihren Kapitän Alexander Frei durch eine schwere Knieverletzung verloren, unterlagen am Samstagabend im ersten Spiel in Basel gegen Tschechien mit 0:1 (0:0). In der zweiten Partie besiegte Portugal die Türkei in Genf mit 2:0 (0:0). Damit übernahm der EM-Finalist von 2004 die Tabellenführung in der Gruppe A vor den Tschechen.

    Vor 40.000 Zuschauern im St. Jakob-Park erzielte der für Jan Koller eingewechselte Ex-Mönchengladbacher Vaclav Sverkos in der 70. Minute das Tor des Tages für die Tschechen, die mit ihrer defensiven Vorstellung keine Empfehlung für das Viertelfinale abgaben. Das Team von Trainer Jakob "Köbi" Kuhn stellte die spielerisch bessere Mannschaft, versäumte es aber, aus ihren Chancen Kapital zu schlagen. Die beste Gelegenheit zum verdienten Ausgleich vergab Johan Vonlanthen, der in der 80. Minute die Latte traf.

    Die große Show des Cristiano Ronaldo blieb in der Partie der Portugiesen gegen die Türkei vor 30.000 Zuschauern im Stade de Geneve aus. Der Superstar konnte keine entscheidenden Akzente setzen und machte nur in der 37. Minute mit einem Freistoß an den Pfosten auf sich aufmerksam. Die Treffer für die Portugiesen gelangen Pepe (61.) und dem eingewechselten Raul Meireles (90.+2). Der deutsche Schiedsrichter Herbert Fandel (Kyllburg) behielt in der schwer zu leitenden Partie jederzeit die Übersicht.

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