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Fußball: Champions League: Bald vier fixe Startplätze für Bundesliga?

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Champions League: Bald vier fixe Startplätze für Bundesliga?

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    Karl-Heinz Rummenigge setzt sich für eine Stärkung der Clubs aus den Top-Ligen ein.
    Karl-Heinz Rummenigge setzt sich für eine Stärkung der Clubs aus den Top-Ligen ein. Foto: Andreas Gebert (dpa)

    Die erneute Reform der Champions League könnte offenbar schneller verabschiedet werden als bisher erwartet - und die Bundesliga mit einem weiteren Fixstarter in der Königsklasse ein Gewinner sein. Wie die Nachrichtenagentur AP berichtet, soll schon am Freitag in Monaco das neue Format von der UEFA präsentiert werden. 

    Reform der Champions League sollte ursprünglich erst im Dezember Thema sein

    Rund um die Auslosung der Europacup-Wettbewerbe lädt die Europäische Fußball-Union traditionell zu einer Pressekonferenz in das Fürstentum ein. Ursprünglich war eine Modifikation der Champions League für den nächsten Dreijahres-Zyklus von 2018 bis 2021 erst für Dezember erwartet worden. Eine Bestätigung von der UEFA gab es bislang nicht.

    Dem Vernehmen nach sollen die großen Ligen mit den nach mehr Einfluss strebenden Top-Clubs weitere feste Startplätze erhalten. Die Ligen aus England, Spanien, Italien und die Bundesliga würden dann vier fixe Plätze in der Gruppenphase haben. Bislang sind drei deutsche Vertreter sicher dabei, der Bundesliga-Vierte muss in die Playoffs.

    Spitzenvereine drohen mit europäischer Superliga

    Die in der von Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge angeführten European Club Association organisierten Spitzenvereine hatten im Machtkampf mit der UEFA sogar eine mögliche Abspaltung angedroht und die Idee einer europäischen Superliga wieder ins Spiel gebracht. 

    Der ehemalige UEFA-Chef Michel Platini hatte mit der letzten Reform die direkte Qualifikation für nationale Meister aus kleineren Fußball-Ländern erleichtert. Sein potenzieller Nachfolger Aleksander Ceferin aus Slowenien gilt ebenfalls als Förderer kleiner Verbände. Eventuell soll die Reform daher noch vor dessen möglicher Wahl am 14. September beim UEFA-Kongress in Athen durchgebracht werden. Wie das neue Format allerdings genau aussehen soll, ist derzeit noch nicht bekannt. dpa

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