Erneut ein Pokalknüller für den TSV AindlingHamburg/Aindling (dpa/AZ). Erneut freut sich der TSV Aindling auf einen Knüller im DFB-Pokal. Der Bayernligist empfängt in der ersten Runde des Pokalwettbewerbs mit Hertha BSC erneut ein Spitzenteam aus der Bundesliga. Die Aindlinger hatten das bayerische Pokalfinale mit 2:0 gegen Schwabach gewonnen und sich so wie in der Saison zuvor für den Pokalwettbewerb qualifiziert.
In der vorangegangenen Spielzeit gastierte der FC Schalke 04 beim Bayernligisten. Der krasse Außenseiter schlug sich in dieser Partie wacker und unterlag vor 6500 Zuschauern mit 0:3. Nachdem das Team sich nun erneut für den Pokal qualifizierte, gab es ein Umdenken im Verein, statt eines bisher geplanten Umbaus des Sportheims wird nun ein Neubau angestrebt.
Titelverteidiger Werder Bremen muss in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg antreten. Das ergab am Samstag die Auslosung in der ARD-Sportschau, die von Theo Zwanziger, Schatzmeister des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), vorgenommen wurde. Die Partie des deutschen Meisters in der Oberpfalz ist durchaus brisant, denn in Mario Basler arbeitet ein früherer Bremer seit kurzem als Teamchef bei dem Regionalligisten. "Wir hätten lieber gegen die zweite Mannschaft von Regensburg gespielt. Aber wir können mit dem Los leben", sagte Werder-Manager Klaus Allofs.
Rekordmeister FC Bayern München muss beim Verbandsligisten TSV Völpke antreten. Im Vereinshaus des Landespokalsiegers von Sachsen- Anhalt herrschte Riesen-Jubel über das Glückslos. Völpke liegt im Bördekreis in der Nähe von Magdeburg. Die Gastgeber wollen wegen des zu erwartenden Zuschauer-Andrangs in ein großes Stadion nach Magdeburg, Wolfsburg oder Braunschweig ausweichen. Pokalfinalist Alemannia Aachen spielt beim Zweitliga-Aufsteiger Rot-Weiß Essen. Termine für die erste Runde sind der 20./21./22. August.
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