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Ebola-Epedimie: BVB-Trainer Klopp macht sich Sorgen um Stürmer Aubameyang

Ebola-Epedimie

BVB-Trainer Klopp macht sich Sorgen um Stürmer Aubameyang

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    BVB-Trainer Klopp macht sich Sorgen um Stürmer Aubameyang
    BVB-Trainer Klopp macht sich Sorgen um Stürmer Aubameyang

    Dortmunds Trainer Jürgen Klopp macht sich Sorgen. Dabei geht es nicht um den schlechten Start seiner Mannschaft in die Saison, sondern um die in Westafrika um sich greifende Ebola-Seuche und in diesem Zusammenhang besonders um den BVB-Stürmer Pierre-Emerick Aubameyang. Der 25-Jährige startet vielleicht mit Gabun im Januar in Marokko beim Afrika-Cup. Wie mehrere Medien berichten, hat Klopp bereits mit dem Stürmer gesprochen, um ihn für das Thema zu sensibilisieren. DieWestdeutsche Allgemeine zitiert den Trainer mit den Worten: "Junge Menschen sind unbedarft, junge Menschen machen sich um solche Dinge weniger Gedanken. Das fördert sicherlich auch die Lebensqualität."

    Afrika-Cup: Afrikanischer Fußballverband lehnt Antrag auf Verschiebung ab

    Derweil hat der afrikanische Fußballverband CAF den Antrag von Gastgeber Marokko auf Verschiebung des Afrika-Cups wegen der Ebola-Epidemie abgelehnt. Das teilten die Organisation auf ihrer Homepage mit. Marokko hatte aus Furcht vor einer Ausweitung der Krankheit Ebola um einen neuen Termin gebeten. Vom 17. Januar bis 8. Februar 2015 ist das nordafrikanische Land Ausrichter des Turniers. Ebola fordert derzeit in Westafrika zahlreiche Opfer. Am stärksten sind Guinea, Liberia und Sierra Leone betroffen.

    Die CAF kündigte jedoch an, den Antrag in der nächsten Sitzung ihres Exekutivkomitees am 2. November in Algier zu behandeln. Einen Tag später soll es ein Treffen von Verbands-Vertretern mit CAF-Chef Issa Hayatou an der Spitze und der marokkanischen Seite in Rabat geben. 

    BVB-Trainer Klopp kann die Entscheidung nicht nachvollziehen

    Der Kontinental-Verband erklärte, sich mit Beginn der Qualifikation zum Afrika-Cup im April auf die gesundheitlichen Risiken durch den Ebola-Virus eingestellt zu haben. Es sei "konsequent Vorsorge unter Berücksichtigung der Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und verschiedenen medizinischen Experten betrieben."

    Das ist Jürgen Klopp

    Geboren: 1967 in Stuttgart

    Karriere als Spieler: Absolvierte bei seiner einzigen Station als Profi von 1990 bis 2001 352 Zweitliga-Spiele für den FSV Mainz 05 (52 Tore) – zunächst als Stürmer, später als Verteidiger.

    Trainerlaufbahn: Trainierte Mainz von 2001 bis 2008. Größte Erfolge waren der Aufstieg in die Bundesliga 2004 und der Einzug in den UEFA-Cup 2005/06. 2007 folgte der Abstieg.

    2008 wechselte Klopp nach Dortmund. Mit dem BVB wurde er 2010/11 Deutscher Meister. 2011/12 gewann er das Double mit Borussia Dortmund. Fußballtrainer des Jahres 2011

    TV-Experte: Neben seiner Trainertätigkeit arbeitete er als Fachmann beim ZDF und für RTL .

    Am 15. April 2015 gab er seinen Rückzug als BVB-Trainer bekannt.

    Am 8. Oktober 2015 übernahm Klopp das Traineramt beim FC Liverpool

    Wie die WAZ berichtet, versteht der BVB-Trainer Klopp aber nicht hundertprozentig, dass man beim Weltfußballverband Fifa darauf vertraue, "das ausgerechnet in Afrika die Grenzen so sicher seien, das man davon ausgehen könne, dass nicht irgendwelche Ebola-infizierten Menschen von einem afrikanischen Land ins andere kommen."

    Aubameyang schießt Gabun an die Gruppenspitze

    Sein Schützling Pierre-Emerick Aubameyang hat unterdessen Gabun in der Qualifikation zum Afrika-Cup am Wochenende klar auf Kurs gehalten. In Libreville sorgte der Bundesliga-Stürmer am Samstagabend mit seinem Doppelpack für den 2:0-Erfolg im Spitzenspiel gegen den Vorjahresfinalisten Burkina Faso. Gabun führt die Gruppe C dadurch an. Die besten zwei Mannschaften aus jeder der sieben Gruppen sowie der beste Gruppendritte sind beim Afrika-Cup dabei.  dpa/AZ

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