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EM-Qulifikation: Deutscher Nationalmannschaft steht schwere Gruppe bevor

EM-Qulifikation

Deutscher Nationalmannschaft steht schwere Gruppe bevor

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    Die deutschen Nationalspieler müssen sich auf große Gegner bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine gefasst machen. dpa
    Die deutschen Nationalspieler müssen sich auf große Gegner bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine gefasst machen. dpa Foto: dpa

    Die Auslosung der Europameisterschaft dürfte für Jogi Löw noch ungemütlich werden. Der deutschen Nationalmannschaft stehen schwere Gruppengegner bevor. Denn die Mannschaft um Mesut Özil und Bastian Schweinsteiger ist bisher nicht als Gruppenkopf bei der EM-Endrunde 2012 in Polen und der Ukraine gesetzt. Somit früh auf Weltmeister Spanien oder den Erzrivalen Niederlande treffen.

    In der UEFA-Wertung liegt Deutschland hinter den Konkurrenten

    Im maßgeblichen Ranking der Europäischen Fußball-Union UEFA nimmt die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw vor ihren letzten drei Qualifikationsspielen mit 40,449 Punkten nur den dritten Rang hinter Spanien (43,016 Punkte) und den Niederlanden (42,013) ein. Die beiden WM-Finalisten würden damit bei der Auslosung am 2. Dezember in Kiew neben den bereits gesetzten Gastgebern Polen (Gruppe A) und Ukraine (Gruppe D) als weitere Gruppenköpfe eingeteilt werden.

    Deutschland würde derzeit mit Italien (34,697), England (33,383) und Kroatien (32,603) dem zweiten Lostopf zugeteilt werden. Eine schwere Vorrundengruppe mit Spanien, Portugal (31,137) und Frankreich (30,788) wäre damit nach derzeitigem Stand ebenso möglich wie eine relativ leichte Gruppe mit Polen, Griechenland (32,175) und Irland (28,476). Das UEFA-Ranking ergibt sich aus einem komplizierten Berechnungsmodus, für den die Pflichtspiel-Ergebnisse seit der EM-Qualifikation 2008 herangezogen und unterschiedlich gewichtet werden.

    Auf Ausrutscher von Niederlande die Nationalmannschaft hoffen

    Um doch noch als Gruppenkopf in das Turnier zu starten, muss das DFB-Team seine drei ausstehenden Partien gegen Österreich (Freitag), in der Türkei (7. Oktober) und gegen Belgien (11. Oktober) gewinnen und zugleich auf Ausrutscher der Niederlande in deren Endspurt gegen San Marino, Finnland, Moldau und Schweden hoffen. dpa

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