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EM 2016: Wegen Erfolg: Verpasst Wales-Coach die Geburt seines Kindes?

EM 2016

Wegen Erfolg: Verpasst Wales-Coach die Geburt seines Kindes?

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    Wales-Coach Chris Coleman steht mit Wales im Halbfinale der EM.
    Wales-Coach Chris Coleman steht mit Wales im Halbfinale der EM. Foto: Peter Kneffel (dpa)

    Die schwangere Frau des walisischen Nationaltrainers Chris Coleman hat ihrem Mann im Falle einer vorzeitigen Entbindung eine Heimreise von der Fußball-EM verboten. "Er sagt immer, dass er für die Geburt zurückkommen würde, aber ich würde ihn nicht lassen", sagte die TV-Moderatorin Charlotte Jackson vor dem EM-Halbfinale gegen Portugal am Mittwoch dem Mirror

    Angesichts des prognostizierten Termins in fünf Wochen will sie zu der Partie in Lyon fliegen. "Er sorgt sich, dass ich reise", sagte die 38 Jahre alte Jackson. "Glücklicherweise ist das Finale in Paris, also kann ich mit dem Zug fahren, wenn wir es schaffen. Das ist nämlich die letzte Woche, in der ich mit meinem Bauch fliegen kann."

    Das Paar hat zusammen bereits den 18 Monate alten Sohn Finley. Vom starken Abschneiden der Waliser wurden auch sie überrascht. In der vergangenen Woche brachte Jackson den Umzug in ihr gemeinsames neues Zuhause ohne ihren 46 Jahre alten Ehemann hinter sich. "Er sagt, dass er es wirklich schwierig findet, im Moment nicht für mich da sein zu können", sagte sie.

    So kommuniziert die Familie während der EM viel via Videochat. "Finley versuchte Chris einen Keks über das Telefon zu geben", erzählte Jackson. "Chris tat so, als würde er danach greifen und Finley schaute hinter das Telefon und sagte: "Wo bist du?" dpa

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