Experten, Moderatoren, Kamerateams, Verantwortliche: Es kommt eine ganze Menge an Personal der öffentlich-rechtlichen TV-Sender zusammen, das bei dieser EM der deutschen National-Elf hinterherreist. Vom Trainingslager der Nationalmannschaft zum Spielort und möglichst schnell wieder zurück, um über alle Eindrücke berichten zu können.
Logistisch ist das allerdings nicht ganz einfach. Laut eines Berichts der Frankfurter Allgemeinen Zeitung haben ARD und ZDF daher eine durchaus extravagante Lösung gefunden: Sie fliegen mit einem Privatjet. Bis zu 30 Leute sind es laut dem Artikel, die vom Trainingslager in Évian zu den Spielen von Jogis Jungs und wieder zurück fliegen.
WDR: Kosten für Privatjet halten sich in Grenzen
Reise-Luxus auf Kosten der Beitragszahler also? Auf Nachfrage der FAZ verteidigte der WDR, der die technische Koordination übernimmt, die Aktion. In der Maschine der Nationalmannschaft sei zu wenig Platz und andere Verkehrsmittel seien zu langsam.
Wie teuer letztendlich der Privatjet kommt, verriet der WDR nicht. Die Kosten hielten sich in Grenzen, bekam dieFAZals Antwort. AZ