Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

EM 2012: Deutschland ist Quoten-Europameister

EM 2012

Deutschland ist Quoten-Europameister

    • |
    Jubel, Trubel, Heiterkeit - Deutschland ist Europameister. Wenn es um die Zuschauergunst geht.
    Jubel, Trubel, Heiterkeit - Deutschland ist Europameister. Wenn es um die Zuschauergunst geht. Foto: dpa

    Das Medien-Portal Meediahat die Einschaltquoten der Fußball-EM in ganz Europa analysiert. Das Ergebnis: Am liebsten wurde bisher das Spiel der deutschen Nationalmannschaft gegen Portugal angeschaut. Laut Meedia haben insgesamt 68 Millionen Europäer die Partie verfolgt. Damit hatte das Spiel 2,5 Millionen mehr Zuschauer als das Duell zwischen Spanien und Italien.

    Ausgewertet wurden die Quoten in 13 der16 Teilnehmerländer. Aus Kroatien und Russland lagen keine Daten vor, jene aus Irland waren unvollständig. In sämtlichen Ländern rangierte das Spiel der eigenen Mannschaft auf Platz eins. In neun der 13 in die Wertung aufgenommen Länder lag das Spiel der Deutschen gegen Portugal allerdings bereits auf dem zweiten Platz.  Dreimal (unter anderem auch in Deutschland) belegt das Match Spanien-Italien den zweiten Platz, einmal (in Italien) das zwischen der Ukraine und Schweden (warum auch immer). TV-Quoten: 22 Millionen Menschen sehen Deutschlands Auftakt-Sieg

    Am drittmeisten Zuschauer hatte die Partie zwischen  England und Frankreich (53,6 Mio.). Auf das geringste Interesse traf das Spiel zwischen Niederlande und Dänemark mit lediglich 39,2 Millionen. Auch die Partie Russland-Tschechien war wohl kein Quotrenrenner. Da aber keine Zahlen aus Russland vorlagen, ist keine endgültige Bewertung zu treffen.

    Am größten ist die EM-Euphorie offenbar in Polen. Im Vergleich zur jeweiligen Einwohnerzahl erreichten die acht Spiele des ersten Vorrundenspieltags hier und in den Niederlanden das größte Publikum, analysiert Meedia. In Tschechien und in der Ukraine stoßen die Titelkämpfe zumindest vor dem Fernseher auf relativ wenig Gegenliebe. (AZ)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden