Die deutschen Clubs haben bei der Viertelfinal-Auslosung der Champions League in Nyon Glück gehabt. Meister Borussia Dortmund trifft in der Runde der letzten Acht auf den spanischen Club FC Malaga und kann das Rückspiel zu Hause bestreiten.
Champions-League: Die Viertelfinal-Paarungen
FC Bayern - Juventus Turin
FC Malaga - Borussia Dortmund
Real Madrid - Galatasaray Istanbul
Paris St. Germain - FC Barcelona
Zunächst Heimrecht hat Bundesliga-Spitzenreiter Bayern München in seinem Duell gegen Italiens Rekordmeister Juventus Turin. Die Münchner spielen am 2. April zu Hause und acht Tage später in Turin.
Serie A-Spitzenreiter Juventus ist für den FC Bayern ein alter Bekannter: Bereits dreimal trafen die beiden Clubs in der Gruppenphase der Champions League aufeinander. "Juve ist letzte Saison italienischer Meister geworden und wird es höchstwahrscheinlich auch in dieser Saison. Das ist ein richtiges Kaliber, eine Mannschaft, die sehr gut zusammengestellt ist", sagte Bayern-Coach Jupp Heynckes, der 1998 mit Real Madrid das Champions League-Finale gegen Juve gewonnen hatte.
Borussia Dortmund gegen Malaga
Gegen Malaga hat Borussia Dortmund bisher noch kein Spiel im Europacup bestritten. Die Spanier, zur Zeit Vierter der Primera Division, hatten sich erst über die Qualifikation einen Platz in der Königsklasse erkämpft. "Dieses Los nehmen wir an. Jedenfalls besser als Barcelona, Madrid oder München", sagte BVB-Sportdirektor Michael Zorc.
In den beiden übrigen Viertelfinal-Duellen stehen sich Real Madrid und Schalke 04-Bezwinger Galatasaray Istanbul sowie Paris St. Germain und der FC Barcelona gegenüber. Das Finale findet am 25. Mai im Londoner Wembleystadion statt. (dpa)