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Champions League: FC Bayern gegen Mailand: "Robben stand allein gegen alle"

Champions League

FC Bayern gegen Mailand: "Robben stand allein gegen alle"

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    Nach dem Spiel
    Nach dem Spiel Foto: DPA

    Der FC Bayern München hat im Finale der Champions Leagure gegen Inter Mailand verloren - und damit das Triple verpasst. Wir haben die Pressestimmen zum Spiel in einem Überblick zusammengefasst:

    Die FAZ schreibt: "Drei Chancen, zwei Treffer: So besiegte der italienische Meister und Pokalsieger den deutschen Meister und DFB-Pokalsieger durch Tore des unaufhaltsamen Argentiniers Diego Milito. Dem hatte die Mannschaft von Trainer Louis van Gaal (...) nichts entgegenzusetzen."

    "Ausgeträumt!", titelt der Münchner Merkur nach dem Finale. Und weiter: "Der Elf von Louis van Gaal gelang es ohne den gesperrten Franck Ribéry längst nicht so perfekt wie zuletzt, über den Ballbesitz auch die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Zudem zeigte sich die Innenverteidigung mit Daniel van Buyten und Martin Demichelis nicht frei von Schwächen, wenn Inter seine überfallartigen Angriffe inszenierte."

    Der Spiegel schreibt: "Inter war einfach besser. Das ist das schlichte Fazit nach der Niederlage der Bayern im Finale der Champions League. Den Münchnern fehlten Reife, Cleverness - und eine gute Innenverteidigung. Mailands Trainer Mourinho schlug seinen Lehrmeister van Gaal mit einer taktischen Meisterleistung."

    "Der Triple-Traum ist geplatzt", titelt der Kicker. "Die 0:2-Niederlage im Champions-League-Finale gegen Inter Mailand, so schmerzhaft für den FC Bayern. Sie waren so dicht dran, sie hätten ihre erfolgreiche Saison krönen können, sogar in den Olymp des europäischen Fußballs einziehen können. Am Ende blieb der 2. Platz, die historische Chance ist verpasst. Doch die Geschlossenheit des Teams zeigte sich auch in der Stunde der Niederlage."

    Das Sportportal Spox macht die Schwäche der Bayern aus: "Die Innenverteidigung war Bayerns Achillesferse", heißt es. "Der deutsche Meister stieß gegen den italienischen Titelträger an seine Grenzen."

    Weitere Pressestimmen aus dem Ausland:

    Italien

    :

    Gazzetta dello Sport: "Ein historisches Triple! Das hat noch nie eine italienische Mannschaft geschafft. Grande Inter. Milito schießt die Bayern ab. Der unglaubliche Argentinier schenkt Inter den europäischen Fußball-Thron. Milito war galaktisch - der beste Mann auf dem Platz. Worte reichen nicht mehr, um ihn zu beschreiben. Man muss ihm den Weltfußballer des Jahres-Titel geben. Wer das nicht tut, hat keine Ahnung. Sneijder, Lucio und Eto'o haben sich dafür gerächt, dass sie bei Real, Bayern und Barca fortgeschickt wurden."

    Tuttosport: "Inter in Ekstase. Milito ist ein Phänomen. Diego ist der König von Bernabeu, Mourinho bereits Geschichte."

    Corriere dello Sport: "Inter - ein Mythos. Nach 45 Jahren ist Inter wieder der Champion Europas. Militos unglaublicher Doppelschlag zerstört die Bayern."

    Corriere della Sera: "Grande Inter ist wiedergeboren. Mou siegt und sagt Addio."

    La Repubblica: "Ein denkwürdiger Abschied von Mourinho. Milito vollbringt ein Meisterwerk. Aufopferung, Talent, zwei Tore und eine unüberwindbare Abwehr."

    Libert: "Mou vollbringt sein letztes Meisterwerk. Dann geht er."

    Spanien

    El País: "Dem FC Bayern fehlten herausragende Kräfte in fast allen Mannschaftsteilen. Robben stand allein gegen alle."

    Marca: "Milito führt Inter an die europäische Spitze zurück. Der FC Bayern fand keine Mittel, die Abwehrmauer der Mailänder zu überwinden und deren Konter aufzuhalten."

    (dj)

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