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Bremen sorgt sich um Fehlstart - Festtag für Bayer

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Bremen sorgt sich um Fehlstart - Festtag für Bayer

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    Bremen sorgt sich um Fehlstart - Festtag für Bayer
    Bremen sorgt sich um Fehlstart - Festtag für Bayer Foto: DPA

    Um die Werder-Profis nach der überraschenden Auftakt-Heimschlappe gegen Frankfurt wieder aufzurichten, erinnerte Trainer Thomas Schaaf an den 5:2-Coup seiner Mannschaft beim Rekordmeister vor einem Jahr. Und auch Manager Klaus Allofs sprach dem Team Mut zu: "Wir stehen nicht mit dem Rücken zur Wand und sind nicht so verunsichert, dass wir mit wackeligen Knien in München antreten müssen."

    Der Klassiker in München birgt trotz des frühen Zeitpunkts Brisanz. Schließlich benötigt auch der FC Bayern nach dem Remis in Hoffenheim ein schnelles Erfolgserlebnis: "Wir müssen unbedingt gewinnen, weil wir von Anfang an oben mitspielen wollen", sagte Manager Uli Hoeneß. Allein die Erinnerung an das 2:5 im vorigen September, das den einstigen Coach Jürgen Klinsmann erstmals in Erklärungsnot brachte, spornt die Bayern an.

    Nicht nur Michael Rensing brennt auf Revanche. "So etwas darf nie wieder passieren. Wir wollen Wiedergutmachung - unter neuen Vorzeichen. Ich glaube, wir sind jetzt viel stabiler und taktisch besser ein- und aufgestellt als letzte Saison", befand der Keeper vor dem Liga-Heimdebüt von Klinsmann/Heynckes-Nachfolger Louis van Gaal. Der geplante Kurzeinsatz von Rekonvaleszent Franck Ribéry und das Comeback von Nationalstürmer Miroslav Klose sollen für einen zusätzlichen Schub sorgen.

    Van Gaal sieht gute Chancen: "Werder Bremen ist nicht mehr das

    Auch beim ebenfalls hochgehandelten VfB Stuttgart bereitet der Blick auf die Tabelle derzeit noch wenig Freude. Dennoch geht das Schlusslicht selbstbewusst in das württembergisch-badische Derby gegen Aufsteiger Freiburg. Große Hoffnungen setzt Trainer Markus Babbel in die Neuzugänge Pawel Pogrebnjak und Alexander Hleb, die ihrem Team beim 0:2 im Saison-Eröffnungsspiel gegen Titelverteidiger VfL Wolfsburg zwar zu einem sehenswerten Auftritt, aber nicht zu Punkten verhalfen. Die Länderspielreisen während der Woche waren der angestrebten schnellen Integration der beiden Stars zum Bedauern von Manager Horst Heldt jedoch wenig zuträglich: "Das ist natürlich blöd."

    Für Wolfsburg begann die neue Saison so, wie die alte aufgehört hatte - an der Tabellenspitze. Die Voraussetzungen für die erfolgreiche Verteidigung der Pole-Position stehen gut. Schließlich reist der Meister in Bestbesetzung zum 1. FC Köln. Obwohl Profi Makoto Hasebe wieder in das Training zurückkehrte, setzt Coach Armin Veh auf die Startelf der Vorwoche. Eine Sonderbewachung für Lukas Podolski, der nach seiner Zwangspause in Dortmund (0:1) vor seinem Comeback steht, plant der

    Hinter Wolfsburg liegen die punktgleichen Teams aus Frankfurt, Gelsenkirchen, Berlin und Dortmund in Lauerstellung. Vor allem bei der Eintracht hat der Saisonstart für Aufbruchstimmung gesorgt, die sich bei einem Heimerfolg über Nürnberg noch steigern dürfte. Nach Meinung von Abwehrspieler Patrick Ochs besteht jedoch kein Grund zur Euphorie: "Wir sollten den Ball flach halten." Vor der wohl schwersten Aufgabe aller am ersten Spieltag siegreichen Teams steht Borussia Dortmund. Denn der hoch eingeschätzte Hamburger SV will beweisen, dass er stärker ist als beim dürftigen Auftritt in Freiburg (1:1). "Ich bin überzeugt, dass wir mit Dortmund einen direkten Konkurrenten um die internationalen Plätze schlagen können", sagte Trainer Bruno Labbadia.

    Ein freudiges Ereignis steht für Bayer Leverkusen ins Haus. Nach rund 20-monatigem Umbau kehrt das Team in die für rund 70 Millionen Euro modernisierte BayArena zurück. Ein Sieg über 1899 Hoffenheim soll dafür sorgen, dass die Festtags-Stimmung nicht getrübt wird. "Das Stadion ist einfach fantastisch und für meine Mannschaft stimulierend. Ich hoffe nicht, dass

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