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Barça und Inter unter Druck: Ausscheiden verboten

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Barça und Inter unter Druck: Ausscheiden verboten

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    Barça und Inter unter Druck: Ausscheiden verboten
    Barça und Inter unter Druck: Ausscheiden verboten Foto: DPA

    Vor dem Vorrunden-Showdown in der Champions League geht bei den beiden Fußball-Giganten die Angst um. Barças Sportdirektor Txiki Begiristain erklärte die Partie bei Dynamo Kiew zur "ersten wirklich wichtigen der Saison" und sorgt sich um "die Kälte und den Zustand des Rasens". Olympiakos Piräus und Standard Lüttich fechten im Fernduell um ein Ticket, der FC Liverpool ist bereits ausgeschieden.

    In der überraschend ausgeglichenen Gruppe F träumen noch alle vier Mannschaften vom Achtelfinale. Barcelona hat nach dem 2:0-Erfolg über Inter Mailand am letzten Spieltag die beste Ausgangsposition: Der Titelverteidiger führt mit acht Punkten und kann sich bei Dynamo Kiew (5) dank des besseren direkten Vergleichs sogar eine Niederlage mit einem Tor Unterschied leisten. Dazwischen rangieren mit je sechs Zählern Kasan und Mailand. Der Sieger ist automatisch weiter, schon bei einem Remis aber droht Inter um Coach José Mourinho das Aus.

    "Club-Chef Massimo Moratti duldet keinen Flop", titelte die "La Gazzetta dello Sport". "Moratti hatte den teuersten Trainer der Welt geholt, um endlich die Champions League zu gewinnen. Mou steht unter enormem Erfolgsdruck." Auf Spielchen will sich auch Pep Guardiola nicht einlassen: Der Barça-Coach reiste mit seinem kompletten Staraufgebot an. Dazu zählt auch der zuletzt angeschlagene Verteidiger Rafael Márquez. "Es wird ein unangenehmes Spiel, aber wir haben alle Chancen", sagte Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic.

    Schon mit einem Unentschieden gegen den FC Arsenal kann sich Piräus den zweiten Platz in der Gruppe H sichern. "Arsenal ist eine große Mannschaft, die ins Finale kommen will. Trotzdem wollen wir sie schlagen", sagte Spielmacher Luciano Galletti. Der brasilianische Trainer Zico glaubt ebenfalls an die Chance gegen bereits qualifizierte Londoner, "auch wenn es schwer wird, sie zu besiegen". Bei einer griechischen Pleite könnte Standard Lüttich im letzten Moment noch auf den Zug in die K.o.-Runde aufspringen. Die Belgier benötigen neben englischer Schützenhilfe auch einen Erfolg über AZ Almaar. Der direkte Vergleich spräche dann für

    Alkmaar, im Kampf ums Weiterkommen inzwischen chancenlos, trennte sich jüngst von Trainer Ronald Koeman. Alles entschieden ist bereits in der Gruppe E: Der AC Florenz und Olympique Lyon sind qualifiziert, der große FC Liverpool schon einen Spieltag vor Schluss chancenlos. Immerhin dürfen die Engländer als Gruppendritter im neuen Jahr in der Europa League weiterspielen. Im bedeutungslosen Spiel gegen Florenz wollen sich die "Reds" mit Anstand verabschieden.

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