Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
Fußball
Icon Pfeil nach unten

Aufstiegs-Endspiel in Fürth - Debüt für Lienen

Fußball

Aufstiegs-Endspiel in Fürth - Debüt für Lienen

    • |
    Aufstiegs-Endspiel in Fürth - Debüt für Lienen
    Aufstiegs-Endspiel in Fürth - Debüt für Lienen Foto: DPA

    Wie die Mainzer, die gegen den FSV Frankfurt mit 2:1 gewannen, gaben sich am drittletzten Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga auch die vom überragenden Marek Mintal angeführten Nürnberger beim 2:0 über Osnabrück keine Blöße - die Aufgabe bei Hansa Rostock dürfte für die Franken aber um Einiges schwieriger sein. Wie die Rostocker muss gleich eine Hand voll Teams noch um den Klassenverbleib fürchten. Beim TSV 1860 München wurde die Sorge so groß, dass man für die letzten zwei Begegnungen Ewald Lienen als Retter ins Boot holte.

    Weitere Punkte verlor Greuther Fürth durch das 0:0 bei Aufstieger SC Freiburg auf die Aufstiegsränge, gegen Mainz zählt daher nur ein Sieg, "damit wir bis zum letzten Spieltag die Chance aufrechterhalten", betonte Trainer Benno Möhlmann. Zuversicht sollte die Bilanz geben, denn die

    Doch Jörn Andersens Mainzer treten dank des Vorsprungs von vier Zählern auf den von Fürth besetzten Nicht-Aufstiegsplatz mit großer Zuversicht an. "Wenn wir in

    Was Bancé für die Mainzer, war Marek Mintal für den "Club". Der frühere Bundesliga-Torschützenkönig hielt sein Team mit einem Doppelpack gegen Osnabrück auf Kurs. "Ich hoffe, wir spielen nächstes Jahr wieder in der Ersten Liga", erklärte der Slowake nach seinen Saisontoren 14 und 15. Vor den Partien in Rostock und eine Woche später daheim gegen 1860 München haben die Franken weiter beste Chancen auf die sofortige Bundesliga-Rückkehr. "Das ist der Schlüssel, dass wir zwei Spieltage vor Schluss alles selbst in der Hand haben", sagte Nürnbergs Trainer Michael Oenning nach dem fünften Heimsieg in Serie. Am 17. Mai werden so viele Nürnberg-Fans wie vielleicht noch nie dem Fürther Rivalen die Daumen drücken.

    Nach seinem Abschied 2005 in Hannover kehrt Ewald Lienen als Coach des TSV 1860 München wieder auf die deutsche Profi-Fußball- Bühne zurück. Nach nur 78 Tagen zogen die "Löwen" beim Experiment mit Uwe Wolf die Notbremse und setzen nun auf die Erfahrung des zuletzt in Athen tätigen Trainers. "Wenn ich nicht positiv wäre und nicht sehen würde, dass hier eine Mannschaft ist, die in dieser Saison schon gute Leistungen gebracht hat, wäre ich nicht hier", erklärte der 55- Jährige vor der Partie gegen die mit Mini-Aufstiegschancen anreisenden Aachener.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden