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TSV 1860 München: Der Nächste bitte: Löwen feuern auch Sportdirektor Thomas Eichin

TSV 1860 München

Der Nächste bitte: Löwen feuern auch Sportdirektor Thomas Eichin

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    Nach fünf Monaten haben sich die Münchner Löwen von Sportdirektor Thomas Eichin getrennt.
    Nach fünf Monaten haben sich die Münchner Löwen von Sportdirektor Thomas Eichin getrennt. Foto: Carmen Jaspersen (dpa)

    Es war ja nur noch eine Frage der Zeit. Nun muss also auch Sportdirektor Thomas Eichin den TSV 1860 München verlassen. Wie Eichin mehreren Medien bestätigte, wurde er vom Zweitligisten freigestellt.

    Angekündigt hatte sich die Trennung bereits vor zwei Wochen. Da hatte Investor Hasan Ismaik auf einer bemerkenswerten Pressekonferenz Eichin ein miserables Arbeitszeugnis ausgestellt. "Die Leistung von Thomas Eichin war nicht auf dem Niveau, wie wir es erwartet haben", so Ismaik. In einem ersten Zug wurde Eichin damals noch degradiert. Seinen Posten als Geschäftsführer musste er räumen, den übernahm der weithin unbekannte Anthony Power.

    Eichin nur fünf Monate bei den Löwen

    Nun ist er auch seinen Job als Sportdirektor los. Den hatte der 50-Jährige erst im Juni als Nachfolger von Oliver Kreuzer übernommen. Ismaik steckt so viel Geld wie noch nie zuvor in seiner Zeit bei den Münchnern in den Verein, die Ergebnisse blieben bislang aber aus. Die Löwen stehen auf dem 14. Platz in der zweiten Liga. Immerhin konnte das vergangene Spiel gegen Dynamo Dresden mit 1:0 gewonnen werden. Doch auch das konnte Eichin nicht mehr retten.

    Eichin kamwährend der Transferperiode im Sommer und hatte kaum Zeit, sich bei den Münchnern einzuarbeiten. Kreuzer hatte bereits einige Transfers eingefädelt, zudem verlangte auch Ismaik nach Mitspracherecht. AZ

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