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Milliarden-Deal geplatzt: Pauli-Präsident fordert "klare Strategie" der DFL

Milliarden-Deal geplatzt

Pauli-Präsident fordert "klare Strategie" der DFL

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    Der Präsident des FC St. Pauli fordert eine klare Strategie der DFL.
    Der Präsident des FC St. Pauli fordert eine klare Strategie der DFL. Foto: Michael Schwartz, dpa

    "Wir müssen erst eine klare Strategie entwickeln, gemeinsam und konstruktiv – und dann können wir diese gezielt finanzieren, um unsere klar definierten Ziele zu erreichen", zitierte der Fußball-Zweitligist FC St. Pauli seinen Präsidenten in einer Pressemitteilung. "Das Ergebnis und die kontroversen Debatten zeigen, dass es noch viel Klärungsbedarf und zu viele offene Fragen gab."

    Deal von Mitgliedern abgelehnt

    Der DFL-Plan sah vor, dass die nationalen und internationalen Medienrechte in eine Tochtergesellschaft namens

    Ein entsprechender Antrag erhielt bei der mit Spannung erwarteten außerordentlichen Mitgliederversammlung am Mittwoch in Frankfurt am Main nicht die erforderliche Zwei-Drittel-Mehrheit unter den 36 Erst- und Zweitligisten, wie Teilnehmer nach dem Ende der Sitzung berichteten. Demnach habe es elf Nein-Stimmen und fünf Enthaltungen gegeben.

    "Es ist von zentraler Bedeutung, alle Clubs in die Lage zu versetzen, die Tragweite eines solchen Deals nachvollziehen zu können", wurde Göttlich zitiert. "Dafür fehlte bei dem bisherigen Vorgehen die Zeit und der Raum." Der 47-Jährige sitzt als Vertreter der Zweiten Bundesliga auch im DFL-Präsidium.

    (dpa)

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