"Nein, unsere Gesellschaft ist schon gespalten genug. Dafür gibt es auch überhaupt keinen Anlass", sagte Allofs der "Rheinischen Post".
Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte am Dienstag dem Internetportal "Sport1" gesagt, dass Fußballprofis Vorbilder bei der Impfung gegen das Coronavirus sein könnten. "Lässt sich beispielsweise ein Spieler des FC Bayern impfen, wächst das Vertrauen in der Bevölkerung", sagte er und betonte: "Wir wollen uns überhaupt nicht vordrängen, aber Fußballer könnten als Vorbild einen gesellschaftlichen Beitrag leisten."
Allofs appelliert an das Gemeinschaftsgefühl. "Wir tun gut daran, alle gemeinsam durch diese Krise zu gehen und als Land, so gut es geht, zusammenzuhalten. Die zuständigen Behörden haben Prioritätenlisten erstellt. Die sollten abgearbeitet werden", sagte der 64-Jährige.
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