Die Münchner Löwen kommen immer besser in Fahrt. Nach zwei Auftaktniederlagen zum Beginn der Saison, folgte der überraschende 2:1-Erfolg im DFB-Pokal gegen Hoffenheim und am Montag eine starke Leistung beim 2:2 in Nürnberg.
Allerdings müssen die Fans aufpassen, dass sie auch weiterhin die Spiele der Münchner live im Stadion anschauen dürfen. Vor der der Saison verurteilte die DFL den Club zu einer Strafe von 40.000 Euro, zudem stehen die Fans unter besonderer Beobachtung. Weil in der vergangenen Saison in vier Spielen (in Darmstadt, Ingolstadt, Karlsruhe und Kiel) Pyros gezündet wurden, besteht eine Bewährungsstrafe.
Bei einem "schwerwiegenden Wiederholungsfall" erfolgt im darauffolgenden Heimspiel der Münchner ein Zuschauerteilausschluss. Das bedeutet, dass die Nordkurve leer bleiben würde und lediglich 12.000 Tickets an Heimfans verkauft werden dürften.
Bereits im ersten Auswärtsspiel der laufenden Spielzeit beim FC Heidenheim wurde ein Pyro gezündet. Im Spiel beim Club wurden schon etwas mehr pyrotechnische Fackeln entzündet. Der von der DFL angemahnte "schwerwiegende Wiederholungsfall" dürfte damit zwar noch nicht erreicht sein. Allerdings wandeln die Löwen-Fans derzeit auf einem schmalen Grat. AZ