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TSV 1860 München: Präsident Dieter Schneider tritt zurück

TSV 1860 München

Präsident Dieter Schneider tritt zurück

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    Dieter Schneider tritt als Präsident des TSV 1860 München zurück.
    Dieter Schneider tritt als Präsident des TSV 1860 München zurück.

    "Das Thema Präsidiumsbesetzung hat inzwischen ein Niveau erreicht, das für das Ansehen des Vereins schädlich ist", wird der Oberlöwe vom Münchner Merkur zitiert.

    In den vergangenen Wochen und Monaten war um das Präsidentenamt bei den Löwen ein Machtkampf entflammt. Vor allem Investor Hasan Ismaik konnte wollte nicht mit Schneider zusammenarbeiten.

    TSV 1860 München: Schneider ohne Rückendeckung

    Dem 65-jährigen Schneider fehlte zuletzt die Rückendeckung anderer Funktionäre. Beim TSV 1860 München wird der Präsident vom Aufsichtsrat vorgeschlagen. Der konnte sich bisher noch auf keinen Kandidaten festlegen. "Die Amtszeit des bestehenden Präsidiums endet mit Ablauf dieses Monats, dies gibt dem Aufsichtsrat den Zeitrahmen für eine Nachfolgeregelung vor. Selbstverständlich stehe ich noch so lange zur Verfügung", so Schneider.

    Vorgestern hatte sich der Münchner Anwalt Jürgen Langer selbst als Nachfolger ins Spiel gebracht. Ihm werden allerdings kaum Chancen eingeräumt.

    Wie Münchner Merkur und tz berichten soll der Aufsichtsrat bereits einen anderen Kandidaten favorisieren, der entweder selbst dem Aufsichtsrat entspringt oder aber aus dessen Umfeld stammt.

    Hintergrund: Der Aufsichtsrat schlägt bei der so genannten Delegiertenversammlung einen Präsidentschaftskandidaten vor. Später wird auch noch auf der Mitgliederversammlung abgestimmt. Da aber bisher noch keine Einladungen für eine Delegiertenversammlung versandt wurden, steht noch nicht fest, wann der neue Löwen-Präsident tatsächlich gewählt wird.  (AZ)

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