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TSV 1860 München: Heimsieg gegen Bielefeld: Kapitän Aigner beglückt die Löwen

TSV 1860 München

Heimsieg gegen Bielefeld: Kapitän Aigner beglückt die Löwen

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    Heimsieg gegen Bielefeld: Kapitän Aigner beglückt die Löwen
    Heimsieg gegen Bielefeld: Kapitän Aigner beglückt die Löwen

    Der umjubelte Rückkehrer Stefan Aigner hat dem TSV 1860 München eine erfolgreiche Heimpremiere in der neuen Zweitligasaison beschert. Der 28 Jahre alte Kapitän erzielte am Sonntag nach einer energischen Einzelleistung in der 67. Minute das Tor zum hart erarbeiteten 1:0 (0:0) gegen Arminia Bielefeld. Es war der 1000. Zweitligatreffer für die Sechziger. "Schön", kommentierte Aigner: "Wichtig war, dass wir drei Punkte eingefahren haben."

    24 800 Zuschauer in der Münchner Allianz Arena feierten den von Eintracht Frankfurt zurückgekehrten Matchwinner, aber auch das runderneuerte Team des ebenfalls neuen Trainers Kosta Runjaic. Die "Löwen" konnten nach dem 0:1-Auftakt in Fürth einen Saisonfehlstart in einer von Fehlern geprägten Partie erfolgreich abwenden. "Es war nicht alles top, aber bei Weitem besser als im ersten Spiel", resümierte Runjaic zufrieden und erleichtert. 

    Der 1860-Trainer nahm bei seiner Heimpremiere drei Veränderungen gegenüber der Niederlage in Fürth vor. Der Münchner Startelf mit fünf Neuzugängen waren die fehlenden Automatismen weiterhin anzumerken. Der Wille war vorhanden, aber das Kombinationsspiel hakte. Die größte Tormöglichkeit in der ersten Hälfte hatten die Gäste. Nach einem Ballverlust von Michael Liendl im Aufbauspiel von 1860 vergab Tomasz Holota auf Zuspiel von Christopher Nöthe freistehend (29.). 

    Am Geburtstag von 1860-Investor Hasan Ismaik bemühte sich der Österreicher Liendl, als Spielmacher aus der Tiefe gefährliche Angriffe einzuleiten. Einmal ging es richtig schnell, als sich Aigner auf Vorarbeit von Ivica Olic und Daylon Claasen energisch im Zweikampf durchsetzte und mit einem Flachschuss erfolgreich war. "Das 1:0 war eine Willenssache", lobte Runjaic den gefeierten Torschützen.

    "Dieser Sieg war sehr, sehr, sehr wichtig. So kann das Trainerteam in Ruhe weiterarbeiten", erklärte Sportchef Thomas Eichin. Fortschritte, gerade auch spielerisch, seien erkennbar gewesen. "Ich habe gemerkt, dass auch Wut in unserem Spiel war, das heute hinzubekommen." dpa/lby

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