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Stadionverbote: "Löwen" gehen gegen "Cosa Nostra" vor

Stadionverbote

"Löwen" gehen gegen "Cosa Nostra" vor

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    Im März kam es beim Auswärtsspiel in Koblenz zu Unruhen im Münchner Fanblock.
    Im März kam es beim Auswärtsspiel in Koblenz zu Unruhen im Münchner Fanblock.

    München (dpa) - Nach den Ausschreitungen bei der Regionalliga-Partie zwischen dem SV Waldhof Mannheim und dem TSV 1860 München II greifen die "Löwen" hart durch.

    Wie der Münchner Verein am Donnerstag mitteilte, soll gegen alle beteiligten Randalierer ein Stadionverbot verhängt werden. Am vergangenen Freitag war die Partie in Mannheim nach dem Abfeuern vonFeuerwerkskörpern unterbrochen worden. Nach dem Abpfiff war es dannzudem zu Krawallen vor dem Stadion gekommen.

    Zudem sollen alle Fahnen und Spruchbänder der vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Polizei hauptverantwortlich gemachten Fan-Gruppierung "Cosa Nostra" bei Heimspielen - sowohl in der Allianz Arena als auch im Grünwalder Stadion - verboten werden.

    Ein Problem dabei könnte werden, dass die "Cosa Nostra" kein organisierter Fanclub im klassischen Sinn ist, der verboten werden könnte, sondern eine mehr oder weniger lose Gemeinschaft von Fans.

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