Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten
2. Bundesliga
Icon Pfeil nach unten

Rückschlag für Duisburg: Niederlage gegen 1860

2. Bundesliga

Rückschlag für Duisburg: Niederlage gegen 1860

    • |
    Rückschlag für Duisburg: Niederlage gegen 1860
    Rückschlag für Duisburg: Niederlage gegen 1860 Foto: DPA

    Bei nunmehr sieben Punkten Rückstand zum dritten Tabellenplatz sind die Duisburger Chancen auf die Bundesliga- Rückkehr auf ein Minimum gesunken. "Das ist ein herber Rückschlag", sagte Clubchef Walter Hellmich. Trainer Sasic stellte fest: "Aufgeben darf man nie."

    Vor 12 254 Zuschauern in der MSV-Arena boten beide Teams eine zerfahrene Partie ohne große Höhepunkte. Für 1860 war Djordje Rakic (84. Minute) erfolgreich. Zuvor unterlief Duisburgs Torhüter Tom Starke ein grober Patzer. "Der Ball ist mir auf dem matschigen Boden weggepflutscht. Es war unglücklich, dass ein Münchner da stand und den Fehler genutzt hat. Ein 0:0 hätte uns aber auch nicht weitergebracht", sagte er. Die Münchner verbesserten sich hingegen auf den siebten Tabellenplatz.

    Die Hausherren, bei denen Oliver Veigneau kurzfristig wegen einer Muskelverletzung ausfiel und Linksverteidiger Kevin Grund sein Profi- Debüt gab, versuchten aus einer stabilen Defensive zum Erfolg zu kommen. Duisburg erarbeitete sich zwar mehr Feldanteile, konnte im Angriff aber kaum Akzente setzen. Einzig Srdjan Baljak sorgte vor der Pause für Gefahr. Einen Schuss des Stürmers konnte 1860-Keeper Gabor Kiraly aber parieren (19.), ehe Baljak per Kopf am Tor vorbei zielte (29.). Auf matschigem Untergrund scheuten die Gäste ebenfalls das Risiko. Stefan Aigner (16.) vergab die beste Chance der "Löwen".

    Im zweiten Durchgang erhöhte der MSV seine Bemühungen, blieb jedoch ohne Durchschlagskraft. Die Münchner standen zwar sicher in der Abwehr, leisteten sich im Aufbauspiel aber zu viele Ungenauigkeiten und waren lange harmlos. Erst in der Schlussphase konnte Rakic die Unsicherheit von Starke zum Siegtreffer der Gäste nutzen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden