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"Löwen" prüfen Rückkehr ins Olympiastadion

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"Löwen" prüfen Rückkehr ins Olympiastadion

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    «Löwen» prüfen Rückkehr ins Olympiastadion
    «Löwen» prüfen Rückkehr ins Olympiastadion Foto: DPA

    "Die Arena passt wunderbar zum FC Bayern. Aber für 1860 ist dieses Stadion zu groß und vor allem zu teuer. Deswegen muss das Olympiastadion geprüft werden", sagte Maget weiter. Der Umzug von der Allianz Arena ins

    "Wir müssen alles dafür tun, um die Kosten für den Spielbetrieb zu senken. Allerdings gibt es derzeit noch zu viele Fragezeichen", sagte Maget. Die rechtliche Lage verhindert derzeit einen Umzug. Der Mietvertrag mit den Bayern und ein Kontrakt zwischen der Stadt München und der Allianz Arena Stadion GmbH legen fest, dass im Olympiastadion keine Profi-Fußballspiele stattfinden dürfen. Deshalb schließt 1860-Geschäftsführer Manfred Stoffers eine Rückkehr ins Olympiastadion noch aus. Maget fordert die Vertreter beider Seiten auf, sich zusammenzusetzen und zu prüfen, ob es eine Lösung gibt.

    Die Stadt eröffnet derweil 1860 eine neue Chance auf die Rückkehr ins Olympiastadion. Münchens Oberbürgermeister Christian Ude (SPD), der auch Vorsitzender des Olympiapark-Aufsichtsrats ist, sagte der "Süddeutschen Zeitung", er habe dem Verein eine Frist bis Ende April gesetzt, die Voraussetzungen für den Umzug zu schaffen. Dafür bräuchte 1860 die Freigabe des FC Bayern, aus dem Mietvertrag auszusteigen. Es müsse auch ausgeschlossen sein, sagte Ude, dass der TSV 1860 das Olympiastadion nur als Zwischenlösung sehe und insgeheim auf eine Rückkehr ins Grünwalder Stadion hoffe.

    Das letzte Spiel im Olympiastadion bestritt 1860 im April 2005. Ein Jahr später verkaufte der finanziell angeschlagene Traditions- Club seine Anteile an der Allianz Arena für elf Millionen Euro an den FC Bayern und entging so der Insolvenz. Eine Rückkehr in das Stadion an der Grünwalder Straße scheiterte am Veto der Stadt München.

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