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Fussball: FSV Frankfurt

Fussball

FSV Frankfurt

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    FSV Frankfurt
    FSV Frankfurt Foto: DPA

    Dieses Kunststück soll nun Hans-Jürgen Boysen vollbringen, der dafür seinen Job bei Kickers Offenbach kündigte. "Das ist eine große Herausforderung. Ich will die Mannschaft in positive Zonen führen", sagte Boysen, der in den 1980-er Jahren für den Karlsruher SC in der Bundesliga spielte und der vor allem die Frankfurter Defensive auf Vordermann bringen will.

    Bereits vor Saisonbeginn lief nicht alles glatt beim FSV. Die Party zur Eröffnung des umgebauten Volksbank Stadions war beim 1:2 gegen Werder Bremen buchstäblich ins Wasser gefallen. Der Himmel hatte seine Schleusen geöffnet, als über 10 000 Zuschauer am ausverkauften, traditionsreichen Bornheimer Hang die Premiere in der 17,5-Millionen teuren Arena gegen den Bundesligisten mit einer Niederlage feierten. Trotz der Wetterkapriolen gaben die begeisterten Fans einen ersten Vorgeschmack auf die zweite Saison in der 2. Liga.

    Die neu formierte Mannschaft bedeutete zu Saisonbeginn viel Arbeit für den FSV-Trainerstab. 15 Neuzugänge galt es zu integrieren. Große Freude erhoffen sich die Frankfurter durch den als lenkende Kraft im Mittelfeld verpflichteten Soumaila Coulibaly (Borussia Mönchengladbach).

    Für Geschäftsführer Bernd Reisig hat sich "all die Arbeit" mit dem Stadion gelohnt. "Wir waren 20 Jahre im fußballerischen Niemandsland. Jetzt ist der FSV wieder in aller Munde und die Jugendlichen kommen zu uns. Wir glauben ganz fest an den Heimvorteil im Volksbank Stadion." Und an den verbleib im Profi-Geschäft. Auch wenn man sich wohl wieder auf einen knappen Endspurt einrichten muss. In der vergangenen Saison rettete man sich erst am letzten Spieltag bei St. Pauli - mit einer Niederlage.

    (Stand: Oktober 2009)

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