"Das Geld, das durch diese unnötigen und vorsätzlich verursachten Kosten verloren geht, fehlt im Etat", teilte der Fußball-Zweitligist mit.
96 habe im Vergleich zu Konkurrenten die Ticketpreise bewusst stabil gehalten. "Im gleichen Zuge wurde aber nochmals deutlich hinterlegt, dass künftig auch Verbandsstrafen in die Preisgestaltung einfließen werden", hieß es in der Vereinsmitteilung weiter.
In der abgelaufenen Saison summierten sich die DFB-Strafen demnach auf 625.820 Euro, manche Bescheide darunter seien jedoch noch nicht rechtskräftig. In vielen Fällen kassierte der Club Sanktionen für das unerlaubte Abbrennen von Pyrotechnik durch eigene Fans. Der Verein erklärte, dass die entstandene Summe für soziale Zwecke, zugunsten der Mitarbeiter oder weiterer Investitionen in die Profi-Mannschaft hätten genutzt werden können.
(dpa)