Bei Zweitliga-Schlusslicht Eintracht Braunschweig steht Trainer Jens Härtel nach dem 0:3 bei Aufsteiger SV Elversberg massiv unter Druck.
Sport-Geschäftsführer Peter Vollmann sagte zwar in einem Sky-Interview: "Erstmal ist der Jens unser Trainer. Morgen wird darüber gesprochen. Und ich gehe davon aus, dass er es auch bleiben wird."
Vollmann kündigte für Samstag jedoch Gespräche "mit den Gremien" wie Aufsichtsrat und Geschäftsführung an. Und genau dort fiel im Sommer auch die Entscheidung, sich trotz des Aufstiegs 2022 und des Klassenerhalts 2023 von Härtels Vorgänger Michael Schiele zu trennen. Auch damals hatte Vollmann nach dem Ende der Saison zunächst eine leichte Tendenz pro Schiele geäußert.
Dem früheren Magdeburger und Rostocker Trainer Härtel gelang in elf Pflichtspielen mit der Eintracht nur ein Sieg. Die Braunschweiger haben in der neuen Saison der 2. Fußball-Bundesliga die wenigsten Punkte geholt (5) und die wenigsten Tore geschossen (6).
Zu seiner eigenen Zukunft sagte der 54-Jährige bei Sky: "Es geht überhaupt nicht um mich. Wenn es einer besser kann, dann soll er es machen. Wenn die Punkte nicht kommen, dann wird es unruhig. Das ist nichts Neues."
(dpa)