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Fußball-WM 2022: Richarlison lässt sich Neymar und Ronaldo tätowieren

Fußball-WM 2022

Richarlison lässt sich Neymar und Ronaldo tätowieren

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    Hat sich eine besondere Tätowierung stechen lassen: Brasiliens Stürmer Richarlison.
    Hat sich eine besondere Tätowierung stechen lassen: Brasiliens Stürmer Richarlison. Foto: Andre Penner, dpa

    Am Sonntag geht sie nun zu Ende, diese wohl in jeder Hinsicht ungewöhnlichste Fußball-Weltmeisterschaft 2022. Entweder Argentinien oder Frankreich werden am vierten Advent (auch das ist ja schon recht ungewöhnlich) ermitteln, wer sich in den nächsten vier Jahren als weltbeste Fußball-Nation bezeichnen darf. Zugleich darf auch jetzt schon die Frage gestellt werden, was denn bleiben wird von diesem Turnier. Jetzt könnte man, wie schon des Öfteren geschehen, allerlei Besonder- und Eigenheiten auflisten, mit denen Gastgeber Katar und Weltverband Fifa in den vergangenen Wochen auf sich aufmerksam gemacht hatten.

    In Erinnerung bleiben wird aber auch Brasiliens Stürmer Richarlison, der gegen Serbien mit einem Seitfallzieher das vielleicht schönste Turnier-Tor erzielt hat, mit seinem Team aber schon nach dem Viertelfinale wieder die Heimreise antreten musste. Die WM wird für den 25-Jährigen dennoch auf besondere Weise haften bleiben – und das im buchstäblichen Sinn. Denn Richarlison hat sich im Urlaub nun ein WM-Tattoo stechen lassen. Das alleine wäre noch nicht erwähnenswert, sehen doch Fußball-Profis im Jahr 2022 allesamt aus wie früher ein Seebär nach mehrmonatiger Kaperfahrt.

    Richarlison hat sich, Ronaldo und Teamkollegen Neymar auf seinem Rücken verewigt.
    Richarlison hat sich, Ronaldo und Teamkollegen Neymar auf seinem Rücken verewigt. Foto: Richarlison Instagram

    Das Gesicht seines Mitspielers Messi hat auch Argentiniens de Paul auf der Haut

    Die Tätowierung, die sich der Angreifer von Tottenham Hotspur geleistet hat, ist dann aber schon außergewöhnlich. Denn sie ziert den kompletten Rücken des Kickers und zeigt ihn selbst zusammen mit Brasiliens Stürmer-Legende Ronaldo sowie seinem aktuellen Mitspieler Neymar. Ein Fußball-Profi, der sich das Gesicht eines Mitspielers auf der Haut verewigen lässt – gibt‘s nicht? Doch, selbst das gibt es schon. Argentiniens Rodrigo de Paul hat sich Lionel Messi auf seine Füße und Hände stechen lassen. Kleiner Vorteil für ihn: An diesen Stellen kann er das Tattoo immerhin sehen, im Gegensatz zu Richarlisons Tintengemälde auf dem Rücken.

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