Startseite
Icon Pfeil nach unten
Sport
Icon Pfeil nach unten

FC Bayern: Nagelsmanns spätes Wiedersehen mit seiner Vergangenheit steht an

FC Bayern

Nagelsmanns spätes Wiedersehen mit seiner Vergangenheit steht an

    • |
    Münchens Trainer Julian Nagelsmann.
    Münchens Trainer Julian Nagelsmann. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Das erste Spiel gegen den alten Verein kann für manchen Spieler oder Trainer etwas unangenehm werden – vor allem, wenn der Weg des Akteurs ihn zum FC Bayern führte. Für Julian Nagelsmann steht am Samstag (15.30 Uhr, Sky) das erste Spiel bei der TSG Hoffenheim an, bei dem auch Fans im Stadion der Kraichgauer zugelassen sind. Der 34-Jährige sagte mit einem Grinsen: "Das Auspfeifen ist hoffentlich jetzt vorbei."

    Tatsächlich dürfte sich niemand daran stören, wenn Nagelsmann nun als Bayern-Trainer kommt. Nach seinem Abschied 2019 als TSG-Coach liegen zwei Jahre Leipzig, in denen coronabedingt keine Zuschauer bei den Partien zugelassen waren, sowie acht Monate in München. Ohnehin fand Nagelsmann für die Mannschaft und die Region nur wärmste Worte: Die Gegend um den Kraichgau bezeichnete er als "die Toskana Deutschlands" und "die einzige Region mit

    Nach dem Kantersieg gegen Salzburg ist die Laune beim FCB bestens

    Beide Aussagen trug der Bayern-Coach übrigens völlig ironiefrei vor. Ohnehin scheinen die Zeiten gut zu sein, um mit guter Laune die Partie anzutreten. Nach dem 7:1 gegen Salzburg unter der Woche ist die breite Brust der Bayern endgültig wieder zurück, personell gibt es keine neuen Verletzungen zu beklagen. Dass mit Hoffenheim immerhin der aktuelle Tabellenvierte der Bundesliga wartet, ging auf der Pressekonferenz fast schon ein wenig unter.

    Mehr Raum nahm hingegen die Zukunft eines Ü30-Trios ein, das mit seiner Leistung wesentlichen Anteil am Kantersieg gegen die Österreicher hatte. Die Verträge von Manuel Neuer (35 Jahre), Thomas Müller (32) und Robert Lewandowski (33) laufen alle im Sommer 2023 aus. Nagelsmann hat diesbezüglich einen klaren Wunsch. Er sei "mehr als bereit, den Weg mit ihnen weiterzugehen. Ich hoffe, dass das auf Gegenseitigkeit beruht." Letzters dürfte als unmissverständliches und ebenfalls ironiefreies Signal an Sportdirektor Hasan Salihamidzic zu werten sein, bald Fakten zu schaffen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden