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Fußball: Mit diesen Sprüchen bleibt Andreas Brehme in Erinnerung

Fußball

Mit diesen Sprüchen bleibt Andreas Brehme in Erinnerung

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    Nach seiner Spielerkarriere trainierte Andreas Brehme unter anderem Kaiserslautern und Unterhaching.
    Nach seiner Spielerkarriere trainierte Andreas Brehme unter anderem Kaiserslautern und Unterhaching. Foto: Carsten Rehder, dpa (Archivbild)

    Viele Fußballer sind für ihre rhetorischen Abwege bekannt. Kein Wunder: Kurz nach 90 Minuten Spiel, den Puls auf 180 und die Sauerstoffversorgung im roten Bereich dürften sich wohl nur von den Wenigsten besonders geistreiche Wortmeldungen erwarten lassen.

    Kaum einer war so bekannt für seine kuriosen Sprüche wie Andreas Brehme, dessen plötzlicher Tod am Dienstag bekannt wurde. Doch man würde Brehme nicht gerecht werden, wenn man ihn als Einfaltspinsel abtun würde, dessen Humor nur unfreiwillig lustig war. Auf dem Platz war Brehme für seine Spielintelligenz bekannt – und in vielen Sprüchen, die ihm – nicht immer restlos zweifelsfrei belegt – zugeschrieben werden, steckt bemerkenswert viel Wahrheit.

    Andreas Brehmes berühmteste Sprüche

    "Kochen lasse ich meiner Frau überlassen, weil sie immer sehr, sehr kocht."

    "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß!"

    "Ich sage nur ein Wort: Vielen Dank!"

    "Die Brasilianer sind ja auch alle technisch serviert."

    "Wir müssen die deutsch-holländische Feindschaft wieder aufleben lassen."

    "Ich bin immer höflich. Auch zu anderen Leuten."

    "Die Flanken von außen sind auch Roberto Carlos und Cafu denen ihre Spezialitäten."

    Auf die Frage, mit welchem Fuß er im Sportstudio auf die Torwand schießt: "Also bei mir geht das mit dem linken Fuß genauer und mit dem rechten fester!" Nachfrage: "Und mit wel­chem Fuß schießen sie jetzt auf die Tor­wand?" Brehme: "Ja, mit dem rechten!"

    "Ich bin bären­stolz auf meine Mann­schaft."

    "Das Unmög­liche mög­lich zu machen, wird ein Ding der Unmög­lich­keit."

    "So wie wir in der ersten Halbzeit gespielt haben, haben wir in der zweiten Halbzeit nichts verloren."

    "Wenn der Mann in Schwarz pfeift, kann der Schiedsrichter auch nichts mehr machen."

    Der Weltmeister von 1990, der in seiner Karriere unter anderem für Kaiserslautern, den FC Bayern und Inter Mailand auflief, starb nun im Alter von 63 Jahren an einem Herzinfarkt. Anfang des Jahres war mit Franz Beckenbauer bereits der Trainer der Weltmeistermannschaft von 1990 gestorben. 

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