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Fußball: Jürgen Klopp lobt - und teilt aus

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Jürgen Klopp lobt - und teilt aus

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    Jürgen Klopp kann den 100-Millionen-Transfer von Gareth Bale nicht nachvollziehen.
    Jürgen Klopp kann den 100-Millionen-Transfer von Gareth Bale nicht nachvollziehen. Foto: Fredrik von Erichsen, dpa

    Jürgen Klopp, Trainer von Borussia Dortmund, lobt den Bundesliga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach in höchsten Tönen. „Gladbach hat es außergewöhnlich gut gemacht, mit Kruse, Raffael und dem kleinen Kramer. Das ist doch mal eine Bundesliga-Mannschaft. Das ist eine Breite, die haben wir so nicht. Ich kann nur sagen: Sehr gut gemacht“, lobt der 46-Jährige in der Sportbild die Transferpolitik von Kollege Lucien Favre.

    Kein Verständnis für Hysterie um Bale-Wechsel

    Die Diskussionen um den 100-Millionen-Wechsel von Gareth Bale zu Real Madrid kann Klopp dagegen nicht nachvollziehen: „Ich verstehe die Hysterie ehrlich gesagt nicht. Ein Zidane hat vor zehn Jahren 74 Millionen gekostet. Der Toptransfer ist in dieser Zeit 26 Millionen hochgegangen, und wieder macht ihn Real Madrid - und jetzt?" Allgemein spricht er sich gegen Transfers auf den letzten Drücker aus, wie sie zuhauf in dieser Saison abgelaufen sind. „Das ist nicht mein Ding. Da wird es doch immer teurer. Ich brauche diese langen Transferfenster nicht“, sagt Klopp. Bundesliga: Highlights 4. Spieltag

    Verärgert über Kritik an Hummels

    Die Kritik an Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels wurde zu Beginn der neuen Saison, vor allem nach dem Paraguay-Länderspiel, immer lauter. Dies führte dazu, dass Hummels das Qualifikationsspiel gegen Österreich am vergangenen Freitag von der Bank aus verfolgen musste. „Gegen Österreich hätte es nicht eine Auffälligkeit von Mats gegeben. Das weiß ich, das wissen Sie, das weiß Jogi Löw wahrscheinlich auch. Das wissen Boateng und Mertesacker“, nimmt Klopp seinen Star-Verteidiger in Schutz.

    Vorfreude auf Champions-League-Spiel in Neapel

    In der neuen Champions-League-Saison bekommt es Borussia Dortmund in der Gruppenphase mit Arsenal London, Olympique Marseille und dem SSC Neapel zu tun. Am meisten freut sich Klopp auf das Auswärtsspiel in Italien: „Da hat Diego Maradona gespielt, hat sich mit offenen Schuhen warm gemacht. Aber die sind ein Brett. Und dann erst die Tifosi. Ich kann mir vorstellen, dass in der Nacht vor dem Hotel gehupt wird.“ Gleich am ersten Spieltag der diesjährigen Champions-League-Gruppenphase (18. September, 20.45 Uhr) haben die Dortmunder ihr Gastspiel beim Club der Serie A.

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