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Fußball: Jetzt nur nicht durchdrehen: Heidenheims Traum von der Bundesliga

Der Traum von der Bundesliga: Heidenheim mit Torjäger Tim Kleindienst (links) kann am Sonntag den Coup perfekt machen.
Foto: Stefan Puchner, dpa
Fußball

Jetzt nur nicht durchdrehen: Heidenheims Traum von der Bundesliga

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    Jetzt wird erst mal angestoßen im Albstüble. Sechs Bier hat der Mann im Trikot des 1. FC Heidenheim für sich und seine Freunde mitgebracht. Und die Rechnung geht auf ihn. „Aufstiegsbier! Ist ja schließlich das letzte Mal, dass wir hier als Zweitligist hocken!“, erläutert er seine Spendierfreudigkeit und erntet Applaus von seinen Freunden. Die Ostalb gilt als wohlhabende Region, aber gegen Freibier hat auch hier niemand etwas. Das Albstüble ist Treffpunkt für Fans des Zweitligisten, liegt direkt am Stadion und ist deshalb fest in der Hand der FCH-Fans. Es ist Samstagmittag um kurz vor 12 Uhr. In einer Stunde wird das letzte Heimspiel der Heidenheimer in dieser Saison angepfiffen. Und ja, idealerweise wird es das letzte Mal für mindestens ein Jahr sein, dass der Klub hier als Zweitligist antritt. In der kommenden Saison soll es nicht mehr gegen Sandhausen, Kiel oder Magdeburg, sondern gegen Bayern, Dortmund und Frankfurt gehen. Bundesliga, lautet das Ziel.

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