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Fußball: Gefühl und Big Data: Was Transfers im Fußball beeinflusst

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Gefühl und Big Data: Was Transfers im Fußball beeinflusst

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    Die Daten im Blick: Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic geht analytisch an die Dinge heran. Bei Transfers entscheidet der 46-jährige Schweizer aber auch anhand anderer Faktoren.
    Die Daten im Blick: Augsburgs Sportdirektor Marinko Jurendic geht analytisch an die Dinge heran. Bei Transfers entscheidet der 46-jährige Schweizer aber auch anhand anderer Faktoren. Foto: Christian Kolbert

    Wenn am Donnerstagabend das Transferfenster schließt, darf Marinko Jurendic erst einmal durchatmen. Tägliche Gespräche fallen weg, Entscheidungen sind getroffen, Verein und Spieler haben bezüglich des Kaders Klarheit. Der Sportdirektor eines Fußball-Bundesligisten hat ganz grundsätzlich selten Phasen der Untätigkeit, der Arbeitsaufwand steigert sich allerdings nochmals gegen Ende einer Wechselfrist. "Es ist einiges los", sagt Jurendic, der Sportdirektor des FC Augsburg. Sieben Profis hat der Erstligist abgegeben, einen Spieler verpflichtet. Der Fokus lag folglich darauf, den Kader zu verkleinern und anzupassen. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass nicht jeder Spieler die Erwartungen erfüllte. Dass Geld für Profis ausgegeben wurde, sich die Investition bislang allerdings weder finanziell noch sportlich gelohnt hat.

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