Es waren nur Worte. Aber Worte, die wehtaten. Ihm selbst. Die Pressekonferenz von Trainer Gareth Southgate nach dem dürftigen 1:1 der Engländer gegen Dänemark wurde zur Selbstkasteiungsveranstaltung. Gemeint ist mit diesem Begriff die freiwillige Züchtigung der eigenen Person, um eines höheren Gutes Willen. Die „Three Lions“ aus England wollen bei der Europameisterschaft weit kommen. Die Fans träumen vom Titel. Der Kader ist angefüllt mit starken Spielern. Aber die bisherigen EM-Leistungen waren enttäuschend. Beim 1:0 gegen Serbien ebenso wie beim Es waren nur Worte. Aber Worte, die wehtaten. Ihm selbst. Die Pressekonferenz von Trainer Gareth Southgate nach dem dürftigen 1:1 der Engländer gegen Dänemark wurde zur Selbstkasteiungsveranstaltung. Gemeint ist mit diesem Begriff die freiwillige Züchtigung der eigenen Person, um eines höheren Gutes Willen. Die „Three Lions“ aus England wollen bei der Europameisterschaft weit kommen. Die Fans träumen vom Titel. Der Kader ist angefüllt mit starken Spielern. Aber die bisherigen EM-Leistungen waren enttäuschend. Beim 1:0 gegen Serbien ebenso wie beim Es waren nur Worte. Aber Worte, die wehtaten. Ihm selbst. Die Pressekonferenz von Trainer Gareth Southgate nach dem dürftigen 1:1 der Engländer gegen Dänemark wurde zur Selbstkasteiungsveranstaltung. Gemeint ist mit diesem Begriff die freiwillige Züchtigung der eigenen Person, um eines höheren Gutes Willen. Die „Three Lions“ aus England wollen bei der Europameisterschaft weit kommen. Die Fans träumen vom Titel. Der Kader ist angefüllt mit starken Spielern. Aber die bisherigen EM-Leistungen waren enttäuschend. Beim 1:0 gegen Serbien ebenso wie beim
Gareth Southgate nimmt die Schuld auf sich
„Es ist meine Verantwortung, ich bin der Trainer“, sagte nun Gareth Southgate und nahm alle Schuld auf sich. Die sportliche Erlösung soll kommen. „Wir müssen durch diese Herausforderung durch.“ Keine Panik, signalisierte der Trainer. „Wir müssen ruhig bleiben in der Gruppe.“ Und er persönlich müsse „gute Lösungen finden“, um das Team besser zu machen.
Die Debatten um die zu defensive Ausrichtung von Gareth Southgate nehmen an Schärfe zu. Das enorme offensive Potenzial der englischen Mannschaft kommt in der Realität nicht zum Tragen. Es fehlt an Tempo, an Dynamik, an Angriffslust, weil der Trainer immer viel Personal zur Absicherung vor dem eigenen Tor haben will.
In England sind die Erwartungen an die "Three Lions" groß
Die Erwartungen in der Heimat sind hoch. So viele große Namen, so viel Talent im Kader – aber nun sprach Southgate von einer „ängstlichen Performance“ im Duell mit Dänemark. Was bisher bei der EM in Deutschland gezeigt wurde, sei zu wenig. „Wir sind enttäuscht von dem Leistungsniveau, das wir bisher in den zwei Spielen hatten.“ Trotzdem sind die Engländer in der Gruppe C mit vier Punkten Erster. Sie können zumindest mit dem Weiterkommen planen. Am Dienstag treffen sie in Köln auf Slowenien, das bisher zwei Mal 1:1 gespielt hat.
Bayern-Star Harry Kane spricht von Enttäuschung in der Heimat
Etliche englische Fans pfiffen am Donnerstagabend in Frankfurt. „Wenn wir nicht unser Niveau haben, müssen wir akzeptieren, was passiert“, sagte der Trainer. „Wir brauchen die Fans. Ich kann ihre Frustration absolut verstehen.“ Dann wiederholte der Trainer seine selbstkasteiende Grundaussage: „Das Team hat heute nicht funktioniert. Das ist meine Verantwortung.“ Die Spieler „geben alles, was sie haben. Es ist mein Job, bessere Lösungen zu finden.“ Ansonsten dürfte Southgate den Job nicht mehr lange haben. Ein schnelles Aus bei der EM ist in der Erwartungshaltung auf der Insel nicht vorgesehen. „Ich weiß, dass es zu Hause wahrscheinlich viel Lärm und ein wenig Enttäuschung geben wird“, sagte Torjäger Harry Kane vom FC Bayern, der England in der 18. Minute in Führung geschossen hatte, ehe Morten Hjulmand völlig verdient für die Dänen ausglich (34.).
Die „Three Lions“ agierten viel zu passiv. „Wir müssen akzeptieren, dass wir nicht genug Intensität hatten“, sagte Southgate über die Pressingbemühungen seines Teams. Man habe auch „zu viele Bälle zu leicht verloren“. Ein Dreifach-Wechsel in der 69. Minute, als der Trainer in Harry Kane, Bukayo Saka und Phil Foden seine Angriffslinie vom Platz nahm, brachte kein Siegtor. Es blieb ein biederer englischer Aufritt.