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Fußball-EM 2024
26.06.2024

Rudi Völler: Der Stimmungsseismograph

Rudi Völler ist angetan von der Stimmung im deutschen Team.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Rudi Völler war Spieler und Trainer. Während der Europameisterschaft hat er einen anderen Job – und freut sich darüber, wenig zu tun zu haben.

Während eines Turniers verschwimmt das gängige Konzept der Zeit. Geht es nach Rudi Völler, liegt das Jahr 1992 beispielsweise "Lichtjahre" statt der bisher angenommenen 32 Jahre zurück. In besagter Zeit trafen Dänen und Deutsche letztmals während einer Europameisterschaft aufeinander. Weil die Dänen jenes Spiel, bei dem es sich aus deutscher Sicht blöderweise um das Finale handelte, mit 2:0 gewannen, mag sich der heutige Sportdirektor aus verständlichen Gründen nicht so gerne daran erinnern. Auch das mag mit der Verschiebung zeitlicher Distanzen zusammenhängen.

Das damalige Endspiel verfolgte Völler von der Ersatzbank aus. Er hatte sich im ersten Turnierspiel den Arm gebrochen, wurde operiert und flog später als Maskottchen wieder ein. Mit überschaubarem Erfolg. Im Jahr 2024 genießt Völler unter einigen Fans erneut den Status eines Maskottchens. Seit seiner Zeit als Bundestrainer ist klar, dass es nur einen Rudi Völler gibt. Eine Tatsache, der sich Anhänger des deutschen Teams durch das Absingen eines eingängigen Chansons immer wieder selbst vergegenwärtigen.

Rudi Völler sieht sich nicht als Maskottchen

Völler selbst sieht sich freilich nicht als Talisman, sondern als Mitglied des Teams um das Team. Als Stimmungsseismograph, der bei etwaigen Störungen eingreift. Bislang aber kann er mit einer eher passiven Rolle gut leben. "Die Gruppe ist einmalig", sagt er während der Pressekonferenz am Mittwoch. "Meine Rolle ist im Hintergrund", beschreibt er sein Tätigkeitsfeld. Das ja für ihn ein neues ist während eines Turniers. Noch im vergangenen Jahr war nicht damit zu rechnen, dass sich der 64-Jährige würde derart zurücknehmen können. Erst musst er öffentlich Hansi Flick stützen, wenig später für den dann doch geschassten Bundestrainer einspringen. Später den verpflichteten Julian Nagelsmann nach Testspiel-Niederlagen mit völleresker Ruhe beschützen. 

Während der EM aber gab es "bisher keine Brände zu löschen". Er beobachte viel und führe etliche Gespräche. Die Stimmung darf als ausgezeichnet gelten. Stimmung allein aber gewinnt keine Spiele. Da wäre es natürlich "schön, wenn wir uns für den Teamspirit belohnen". Von der guten Laune nach einer überzeugenden Vorrunde bliebe wenig über nach einem Achtelfinal-Aus gegen Dänemark Jetzt nämlich beginne "ein neuer Wettbewerb". Neben der Zeitachse krümmt sich also auch die faktische während eines Turniers.

Video: SID

Um in diesem neuen Wettbewerb auch weiterhin eine gute Rolle zu spielen, sei es maßgeblich, wie gut auf etwaige Ausfälle reagiert werden könne. Jonathan Tah fehlt gegen Dänemark gesperrt, und auch der Einsatz von Antonio Rüdiger ist weiterhin ungewiss. Zwar absolvierte der Innenverteidiger am Mittwoch eine Laufeinheit, ob seine Zerrung aber bis Samstag abgeklungen ist, vermag noch niemand zu sagen. Im Vergleich zu den Lichtjahren könnte die Zeit zu knapp werden.

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