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Fußball-EM 2024
25.06.2024

Kneipenquiz, Studio Pille-Palle und Co: So zeigen TV-Sender die EM mit Humor

Quizzen in der ARD: Beim EM-Fußball Quiz tritt Stephanie Müller-Spirra als schnoddrige Kneipenwirtin auf, während Almuth Schult und Arnd Zeigler nach den richtigen Antworten suchen.
Foto: ARD

Nach der Analyse ist vor dem Gag: Bei dieser EM konkurrieren gleich mehrere Formate, die das Turnier auf leichte Weise präsentieren. Gelungen ist nicht alles.

Für die EM versuchen sich in irgendeiner Form alle übertragenden Sender am Themenfeld Humor. Das gelingt mal mehr, mal weniger gut. Positive Überraschung im Kanon der leichten TV-Unterhaltung ist zu später Stunde das EM-Kneipenquiz der ARD. Erst mal kritisch beäugt – schließlich reden wir vom Sender, in dem jahrelang Waldis EM- oder WM-Club zu sehen gewesen waren – weiß das Format durchaus zu gefallen. Das Prinzip: In einer voll besetzten Bochumer Kneipe treten nach den Spielen des Tages drei Quizteams mit jeweils zwei Personen gegeneinander an. Werder-Stadionsprecher und Journalist Arnd Zeigler rät und trinkt an jedem Abend mit, während die anderen fünf Plätze an Gäste vergeben werden. 

Neben Promis sind auch immer zwei Fans dabei, die Karten für ein EM-Spiel gewinnen können. Moderatorin Stephanie Müller-Spirra führt mit schnoddriger Schnauze als Quasi-Kneipenwirtin durch den Abend. Unterstützt wird sie dabei von Malte Völz, der als Field-Reporter in den Zuschauerbereich ausrückt. Klingt ein wenig nach "Inas Nacht" im Fußball-Quiz-Modus – und ist es auch. Ist aber kein Problem. Die Kombination Fußball, Kneipe, Quiz und Frotzelei funktioniert wie ein Herrengedeck als Absacker vor der Sperrstunde. Klar ist das manchmal bisschen drüber, aber das passt ja auch zum Geschehen in einer Kneipe nach Mitternacht.

RTL versucht beim "EM-Studio" viel – und sieht nicht immer gut aus

Recht großformatig geht RTL das Thema Unterhaltung an. Nicht als Rausschmeißer nach den Spielen, sondern als tägliches Format ab 20.15 Uhr ist das "EM-Studio" gehalten. Zwar sind beim Kölner Sender nur zwölf Partien live und in voller Länge zu sehen. Weil bei RTL aber die Zusammenfassung aller Partien zu sehen sind, geht es an allen Spieltagen auf Sendung. Neben taktischen Analysen von Gästen wie Markus Babbel, Felix Kroos oder Stefan Effenberg soll es auch immer wieder was zum Lachen geben. Der ständige Wechsel zwischen abkippender Mittelfeldraute und Comedy macht es für den Zuschauer aber etwas schwierig. Keinen Gefallen scheint sich der Sender auch mit Moderator Elton, der zusammen mit Thomas Helmer durch den Abend führt, getan zu haben. Der offenbart mitunter große Defizite in Sachen Fußball-Expertise – die wäre aber nicht schlecht, wenn er Interviews mit Nationalspielern führt.

Gleich zwei Comedy-Formate hat Magenta TV im Programm. Der Digitalsender, der alle Spiele überträgt, hat zum einen "Studio Pille-Palle" auf Lager. Darin reden Schauspieler Fahri Yardim und Ex-Nationalspieler Jonas Hector über – ja, was eigentlich genau? Sicher über die Spiele des Tages und die EM im weitesten Sinne. Das ist schon auch unterhaltsam, absurd genug auf alle Fälle. Speziell in der Ausgabe nach dem letzten Gruppenspiel der DFB-Elf gegen die Schweiz wurden aber die Schwachstellen des offenbar wenig vorbereiteten Dialogs sichtbar. Wenn Yardim von Hector wissen wollte, ob dieser schon mal mit einem echten Unsympathen zusammengespielt hätte und dieser ihm darauf auch bei der dritten Nachfrage keinen Namen nennen wollte, wünscht man sich noch einen Moderator in dieser Runde, der die vielen Worte in Bahnen lenkt. 

Was Magenta TV mit der "Comedy Halbzeit" bezweckt, wird nicht ganz klar

Was Magenta TV jedoch mit der "Comedy Halbzeit" bewirken will, ist völlig schleierhaft. Podcaster Felix Lobrecht ist Gastgeber in einem Berliner Comedyclub. Neben Lobrecht, der Menschen unter 35 Jahren aus seinem Podcast "Gemischtes Hack" bekannt sein dürfte, treten noch vier andere Comedians vor Publikum auf. Der Humor ist, wie bei Lobrecht, derbe bis zotig. Das gefällt oder eben nicht – aber was das mit der EM zu tun hat? Immerhin dürfte Magenta mit Lobrecht genug Reichweite beim jüngeren Publikum erreichen.

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Völlig auf ein Comedy-Format verzichtet hat übrigens das ZDF – und hat dennoch ein eingespieltes Gag-Duo im Programm. Das hört auf die Namen Per Mertesacker und Christoph Kramer und liefert beständig ab, wie man in der Branche sagt. Die beiden Ex-Nationalspieler analysieren und kommentieren die Spiele – und geraten sich regelmäßig in die Haare. Etwa dann, als Mertesacker (104 Länderspiele) nach einer Kontroverse über die englische Mannschaft den Ex-Mitspieler Kramer (zwölf Länderspiele) fragt, wie oft dieser eigentlich schon gegen die Three Lions gespielt habe. Wenn dann Moderator Jochen Breyer sich einschaltet und feststellt, dass beide exakt dieselbe Anzahl an Weltmeistertiteln haben (einen), ist das in etwa die Definition von "eingespieltes Team". Ist in Sachen Humor ja auch eine gute Sache.

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