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Fußball-EM 2024 - Gruppe E: Prognose & Favoriten

Fußball-EM 2024

Favorit Belgien und viele Unbekannte: Die Teams der Gruppe E

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    Geht als Favorit in die Gruppe E bei der Fußball-EM 2024: Belgien.
    Geht als Favorit in die Gruppe E bei der Fußball-EM 2024: Belgien. Foto: Witters

    Belgien: Das belgische Team geht als Favorit der Gruppe E ins Turnier. Mit ihrem Auswärtsdress huldigen sie dem belgischen Nationalhelden "Tintin". In hellblauem Shirt und braunen Hosen wird die belgische Mannschaft spielen, nachempfunden Tim aus der Comicserie "Tim und Struppi". Coach Domenico Tedesco setzt auf deutsche Beteiligung: Ein Leipziger (Stürmer Lois Openda) und zwei Wolfsburger (Torhüter Koen Casteels und Mittelfeldspieler Aster Vranckx) sind Teil der belgischen Mannschaft. 

    Slowakei: 2016 gelang der Slowakei seit ihrer Unabhängigkeit erstmals die Qualifikation für eine Europameisterschaft. Damals unterlagen sie Deutschland 0:3 im Achtelfinale. Der Italiener Francesco Calzona trainiert gerade sowohl den SSC Neapel als auch die slowakische Nationalmannschaft. Nach 14 Länderspielen steht seine Bilanz bei sieben Siegen und vier Remis. Auch für die kommende WM-Qualifikation steht er noch in Bratislava unter Vertrag. Hingegen hat der slowakische Rekordspieler Marek Hamšík jüngst verkündet, dass er zum Saisonende seine Fußballschuhe an den Nagel hängt. Die EM-Spiele werden also zu seinen letzten gehören.

    Fußball-EM 2024 - Gruppe E: Rumänien und Ukraine treffen in München aufeinander

    Rumänien: Rumänien wird seine sechste Europameisterschaft spielen. 2021 konnte sich die Mannschaft nicht qualifizieren, obwohl Bukarest einer der Austragungsorte der paneuropäischen EM war. Ein einziges Mal nur gingen sie als Gewinner aus der Vorrunde, das war im Jahr 2000, als sie sich Italien mit einem 0:2 im Viertelfinale geschlagen geben mussten. Coach der rumänischen Mannschaft war 2016/17 für eine Saison der deutsche Skandaltrainer Christoph Daum. Die aktuelle Mannschaft trainiert Eduard Iordănescu.

    Ukraine: Die Ukraine war 2012 gemeinsam mit Polen Gastgebernation der EM und konnte sich seitdem für jedes Turnier qualifizieren. Für dieses Turnier zitterte das Team bis in den Play-Offs um den Einzug, konnte sich dann aber gegen Bosnien-Herzegowina und Island durchsetzen. Cheftrainer Serhij Rebrow hält mit 123 Toren selbst noch den Titel des Rekordtorschützen in der ukrainischen Liga. Einer, den man in der Mannschaft auf dem Platz im Auge behalten sollte, ist Mychajlo Mudryk. Der 23-Jährige wechselte 2023 laut Medienberichten für eine Ablöse von 100 Millionen Euro zum FC Chelsea.

    Weitere Texte, Bilder und Videos zur Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland finden Sie in unserer Übersicht.

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