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Fußball-EM 2024
26.06.2024

Die DFB-Elf vor dem Achtelfinale: Zeit für eine Trendwende

Die Nationalspieler haben das Achtelfinale vor der Brust – doch es soll noch viel weiter gehen.
Foto: Christian Charisius, dpa

Der letzte Sieg der DFB-Elf in einem K.o.-Spiel? Ist acht Jahre her. Vor dem EM-Achtelfinale gibt Sportdirektor Andreas Rettig eine verklausulierte Zielsetzung aus.

Jerome Boateng, Mario Gomez, Julian Draxler. Es sind drei Namen, die für vergangene Zeiten im deutschen Fußball stehen. Dennoch eint das Trio etwas: Sie waren die Torschützen beim 3:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen die Slowakei am 26. Juni 2016. Damals war das das Achtelfinale der Europameisterschaft in Frankreich. Was damals keiner ahnte: Die Partie im Stade Pierre-Mauroy sollte bis heute das letzte K.o.-Spiel bei einer Welt- oder Europameisterschaft bleiben, das die DFB-Elf nach regulärer Spielzeit gewann.

Denn im weiteren Turnierverlauf wartete damals im Viertelfinale Italien auf die deutsche Elf – nach 120 Minuten stand es 1:1. Nach internationalen Statuten wird die Partie als remis gewertet, auch wenn der DFB im Elfmeterschießen weiterkam. Im Halbfinale war nach einem 0:2 gegen Frankreich Schluss – und seither war bei beiden darauffolgenden Weltmeisterschaften bekanntlich nach der Gruppenphase die Heimreise angesagt. Bei der EM vor drei Jahren gelang zwar der Achtelfinal-Einzug, nach einem 0:2 gegen England sahen sich die deutschen Kicker den Rest des Turniers von der Couch aus an. Bleibt also jener Tag in Lille vor acht Jahren, der letztmals Grund zum Jubeln ohne das Bibbern mit einer Entscheidung vom Punkt aus lieferte.

Gute Laune beim DFB: Bundestrainer Julian Nagelsmann (l) und Co-Trainer Benjamin Glück winken nach dem Gruppensieg gegen die Schweiz.
Foto: Tom Weller, dpa

Rettig will noch 900 Kilometer Distanz schaffen – bis zum Halbfinale nach München

Am Samstagabend soll das anders werden. Gegen den Tabellenzweiten der Gruppe C, Dänemark, soll der Negativ-Trend der vergangenen Jahre umgekehrt werden. Andreas Rettig, Sportdirektor des DFB, gab bei einer Medienrunde in Herzogenaurach eine wohl klausulierte Zielsetzung heraus. Auf die Frage hin, ab wann für ihn die EM als erfolgreich zu werten sei, antwortete der 61-Jährige: "Wenn wir von unserem Basiscamp aus noch 900 Kilometer einfache Fahrt haben." 

Ein typischer Rettig, der es liebt, seine Gesprächspartner auf die Probe zu stellen. Übersetzt bedeutet das: Nicht erst nach 450 Kilometer Anreise aus Herzogenaurach zum Achtelfinale nach Dortmund soll Schluss sein. Auch nicht nach weiteren 250 Kilometern, die den fränkischen Ort von Stuttgart trennen, wo das Viertelfinale stattfindet. Erst nach weiteren 200 Kilometern nach München, wo eines der beiden Halbfinals steigt, darf die Mission EM nach Rettigs Sicht als gelungen gelten. Dass Bundestrainer Julian Nagelsmann in seiner Startelf nach zuvor drei identischen Aufstellungen in der Abwehrzentrale umbauen muss – Jonathan Tah ist gesperrt, Antonio Rüdiger wohl verletzt – sei dabei kein Hindernis, so Rettig: "So wie ich den Kader vor Augen habe, würden wir trotzdem mit elf spielen und zwei andere aufstellen." Sehr wahrscheinlich werden wohl der Dortmunder Nico Schlotterbeck und der Bald-Dortmunder Waldemar Anton vom VfB Stuttgart spielen.

Andreas Rettig, DFB-Geschäftsführer Sport, zieht ein positives Fazit der EM – und gibt der deutschen Mannschaft ein Ziel vor.
Foto: Federico Gambarini, dpa

Gelungen sei die EM aber bereits jetzt schon – nicht zwingend schon aus sportlicher Sicht. Sehr wohl aber, was den Versuch angeht, den zuletzt verloren gegangenen Kredit bei Fans und Öffentlichkeit wiederherzustellen. "Wir sehen, dass etwas entsteht – so ein Pflänzchen Optimismus. Wir versuchen, nahbarer und anfassbarer zu sein. Und das gelingt. Im Gegenzug spüren wir, dass die Fans auch mal eher einen Fehlpass verzeihen, wenn sie eine Truppe sehen, mit der sie sich identifizieren können." Die Typen dafür gebe es auf alle Fälle innerhalb des Teams. Bundestrainer Nagelsmann hat dabei den "größten Anteil am bisherigen Abschneiden", wie Rettig gegenüber dem Deutschlandfunk betonte. Der 36-Jährige habe mutige Entscheidungen getroffen und sei dafür belohnt worden. Nun gehe es darum, das "zarte Pflänzchen des Optimismus" zu pflegen.

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Die Nationalmannschaft bekam Besuch von den Familien

Als besonders guter Dünger haben sich in solchen Fällen vor allem Siege erwiesen. Gut gelaunte und ausgeruhte Spieler sind dafür wiederum recht zuträglich, weswegen die Nationalmannschaft am Dienstag einen Familientag einlegen durfte. Frauen und Kinder der DFB-Kicker waren dafür nach Herzogenaurach angereist. Das sonst obligatorische Training fiel aus – wer wollte, konnte freiwillig Station im Kraftraum machen. Über Nacht durften die Familien diesmal zwar nicht bleiben, als Belohnung nach dem Last-Minute-Gruppensieg dürfte der Tag bei sonnigen Temperaturen aber sicher getaugt haben.

Dass die Mannschaft am Ende sogar die Europameisterschaft gewinnt – davon ist immer noch nur eine Minderheit der deutschen Öffentlichkeit überzeugt. Laut einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov glauben nur 16 Prozent der Befragten daran, dass nach 1972, 1980 und 1996 Mitte Juli der vierte Titel bei einer EM gefeiert wird. Das ist nicht so viel, im Vergleich zur bis dato letzten Umfrage, die im Frühjahr erhoben wurde, aber ein ordentlicher Anstieg: Damals hatten nur nur sechs Prozent mit einem deutschen Sieg gerechnet. Geht es in diesem Tempo weiter, spricht sehr vieles für eine Trendwende.

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26.06.2024

Jetzt ist das Wunschendspiel in deutscher Sprache möglich:

• Deutschland : Österreich
• Schiedsrichter: Schweiz

Darauf ein Prosit & ein Vivat

26.06.2024

Herr Kraus, jetzt bewegen Sie sich aber auf dem Niveau des „Provinzpolitikers“ Wolfgang Kauder.
(https://www.cicero.de/aussenpolitik/provinzpolitiker-kauder-und-die-deutsche-sprache/46553)

Nebenbei bemerkt, die Schweizer legen großen Wert auf Internationalität. 1976 habe auch ich einen kleinen Teil dazu beitragen dürfen, diese herzustellen, nämlich als wir das „Internationale Bodenseeturnier“ in Romanshorn in der Schweiz gewannen. (Die Einladung sollte eigentlich an die in der Landesliga BW spielende Biberacher Fußballer gehen, aber da stand dann zu unserem Glück ein „b“ zu viel auf der Adresse.)

Insofern bin ich mir nicht sicher, ob die Schweizer dann zum EM-Finale nicht doch einen Schiedsrichter aus Genf entsenden. In Genf ist die Amtssprache bekanntlich Französisch und auch das Französische ist ein wichtiger Teil von Europa.