Zwar läuft die Saison bei den Amateurfußballern noch knapp einen Monat, doch die ersten Entscheidungen sind bereits gefallen. So stehen in der Regionalliga Bayern seit dem vergangenen Wochenende die ersten beiden Absteiger fest. Den SV Heimstetten erwischte es durch die 0:3-Niederlage bei den Würzburger Kickers, der FC Pipinsried verabschiedete sich durch die 1:3-Heimpleite gegen den TSV Buchbach endgültig aus der höchsten Spielklasse des Freistaates.
Das Pipinsrieder Aus war keine Überraschung mehr, der letzte "Dreier" liegt fast ein halbes Jahr zurück. Ende Oktober gewann der FCP mit 2:1 bei Wacker Burghausen – und mittlerweile hat sich das Personal grundlegend verändert. Der Sportliche Leiter Tarik Sarisakal war kürzlich mit sofortiger Wirkung zurückgetreten, der zwischenzeitlich installierte Spielertrainer Herbert Paul wird nicht weiter coachen und Präsident Roland Küspert, Nachfolger der Vereinsikone Konrad Höß, ist seit vergangenem Sonntag nicht mehr im Amt. Neuer Vereinsboss ist der bisherige Fanbeauftragte Benjamin Rauch, die Kaderplanung betreiben der aktuelle Co-Trainer Enver Maltas und Atdhedon Lushi, Trainer wird der beim TSV Rain in der Winterpause zurückgetretene Martin Weng. Ob Weng mit den Pipinsriedern künftig auf die kurz vor dem Abstieg stehenden Rainer trifft, ist weiterhin offen. Sein Nachfolger beim TSV, Maximilian Käser, wird jedenfalls zum Saisonende den Trainerstuhl räumen.
Auch der TV Bad Grönenbach muss die bayerische Bezirksliga verlassen
In der Bezirksliga Süd steht mit dem TV Bad Grönenbach ebenfalls ein Absteiger fest. Womit die Erfolgsgeschichte der Unterallgäuer endgültig beendet ist. In der Saison 2017/18 waren die bis dahin nie höherklassig in Erscheinung getretenen Bad