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Fußball-Bundesliga
05.06.2024

Kurioses Strafmaß für Kobels Verspätung

Dortmunds Torwart Gregor Kobel erschien zu spät bei der Seitenwahl und muss nun tief in die Tasche greifen.
Foto: Jan Woitas, dpa

Geldstrafen für Profifußballer und ihre pyromanisch veranlagten Fans sind nichts Besonderes. Die jüngst verhängte Strafe gegen Borussia Dortmund ist jedoch alles andere als alltäglich.

Strafe muss sein, das weiß jeder Profisportler. Sonst geht es in der Kabine zu wie in einem Taubenschlag. Jede Mannschaft stellt ihre eigenen Regeln auf. Wer zu faul ist, die Toilette in dringenden Fällen aufzusuchen und stattdessen die Dusche mit warmer Flüssigkeit füllt, muss mindestens 50 Euro blechen. Seinen Bus-Sitzplatz nach der Auswärtsfahrt nicht aufzuräumen ist deutlich billiger, kostet aber auch ein paar Euro. Das macht Sinn. Denn wo zwanzig oder mehr junge Männer oder Frauen auf einem Haufen hocken, kann viel Unsinn verzapft werden.

Auch auf dem Platz ist wichtig, wie der geneigte Sportleser aus unzähligen Traineranalysen weiß. Auf der grünen Wiese und den Tribünen greift ein ausgefeiltes Regelwerk. Bei Verstößen müssen die Profis und die Klubs für Vergehen ihrer pyromanisch veranlagten Anhänger mitunter tief in die Tasche greifen. Der Strafenkatalog richtet sich nach der Spielklasse. Beispielsweise kostet das "Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen (je Gegenstand)" nach Angaben des Kontrollausschusses des Deutschen Fußball Bundes 1000 Euro in der Bundesliga, 600 Euro in der zweiten Spielklasse und 350 Euro in der dritten Liga. Das "Eindringen auf das Spielfeld (je Person)" – vulgo auch Flitzer genannt und früher gerne splitterfasernackt praktiziert – kostet zwischen 1000 Euro in der 3. Liga und 3000 Euro im Oberhaus. 

Das hohe Strafmaß von 20.000 Euro verwundert

In einem aktuellen Fall verwundert aber dann doch das Strafmaß. Weil Borussia Dortmunds Torwart Gregor Kobel bei einer Bundesliga-Partie zu spät zur Seitenwahl erschienen ist, muss der Champions-League-Finalist eine Geldstrafe in Höhe von 20.000 Euro zahlen. Der Grund: Die Dortmunder Mannschaft hatte vor dem Spiel in der Bundesliga bei RB Leipzig Ende April einen Spielerkreis gebildet, der nicht im Spieltagsablauf bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) angemeldet worden war. "Daher konnte die Begegnung erst mit einer Verzögerung von einer Minute angepfiffen werden", hieß es in einer Mitteilung des DFB-Sportgerichts.

Wir lernen: Eine Minute, die nicht im Spieltagsablauf-Protokoll protokolliert wird, kostet einen Riesenbatzen Geld. Wir lernen außerdem: In Deutschland gibt es nicht nur ein Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungs-Gesetz (wirklich wahr), sondern in der Bundesliga auch ein Spieltagsablauf-Protokoll. Ordnung muss sein. Nicht bekannt ist, ob ein Spieler anmelden muss, wenn er sich vor dem Anpfiff schnäuzen will und was ein Bauern-Schnäuz (ohne Taschentuch) kostet. Besser nicht ausprobieren. Könnte teuer werden.

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